Du magst alte Gassen, Backsteinkirchen und maritimes Flair? Dann ist Wismar dein perfektes Ziel für einen Tagesausflug! Die Hansestadt an der Mecklenburgischen Ostseeküste gehört zum UNESCO-Welterbe, ist gut erreichbar – und steckt voller Geschichte, Charme und Ostseeatmosphäre.
Anreise nach Wismar
Mit dem Zug:
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Ab Hamburg Hbf: direkte Verbindung mit RE Richtung Rostock
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Dauer: ca. 2 Stunden
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Alternativ über Schwerin (etwas länger, aber landschaftlich schön)
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Günstig mit Deutschlandticket oder Mecklenburg-Vorpommern-Ticket
Mit dem Auto:
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A1 → A20 → Abfahrt Wismar
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Fahrzeit ab Hamburg: ca. 1,5 bis 2 Stunden
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Gute Parkmöglichkeiten in der Altstadt (z. B. Parkhaus Altstadt-Hafen, Parkplatz Wasserstraße)
Sehenswürdigkeiten & Highlights in Wismar
1. Marktplatz & Wasserkunst
Einer der größten Marktplätze Norddeutschlands (fast 10.000 m²!) mit hübschen Giebelhäusern. Die barocke Wasserkunst in der Mitte ist das bekannteste Wahrzeichen.
Der Marktplatz von Wismar gehört zu den größten in Norddeutschland und ist das historische Herz der Stadt. Mit einer Fläche von rund einem Hektar ist er großzügig angelegt und wird von beeindruckenden Gebäuden umrahmt, darunter das klassizistische Rathaus, das berühmte Giebelhaus „Alter Schwede“ und viele weitere Bürgerhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten. In der Mitte des Platzes steht die Wismarer Wasserkunst, ein achteckiger Pavillon aus dem 17. Jahrhundert, der früher zur Trinkwasserversorgung diente und heute ein beliebtes Fotomotiv ist.
Der Platz diente über Jahrhunderte hinweg als Ort für Handel, politische Kundgebungen und Feste – und auch heute noch finden hier regelmäßig Märkte, Veranstaltungen und kulturelle Events statt. Besonders eindrucksvoll wirkt der Marktplatz durch die Mischung aus mittelalterlicher Backsteingotik, barocken und klassizistischen Fassaden, die das historische Stadtbild prägen. Ein Spaziergang über den Marktplatz vermittelt einen lebendigen Eindruck von der langen Geschichte und der wirtschaftlichen Bedeutung Wismars als ehemalige Hansestadt.
Die Wismarer Wasserkunst ist ein markantes, zwölfseitiges Pavillon im Stil der niederländischen Renaissance auf dem Marktplatz. Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und diente über 300 Jahre lang als zentrale Trinkwasserversorgung der Stadt. Das kunstvolle Bauwerk mit seiner kupfernen Kuppel und poetischen Inschriften ist heute ein bekanntes Wahrzeichen und beliebter Treffpunkt in Wismar.
⛪ 2. Backsteingotik pur: St. Georgen & St. Marien
Wismars Kirchen gehören zur europäischen Spitze der Backsteingotik.
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St. Georgen: mit Aufzug zur Aussichtsplattform: Die St.-Georgen-Kirche in Wismar ist ein beeindruckendes Beispiel norddeutscher Backsteingotik und eine der größten Kirchen der Stadt. Der Bau begann Ende des 13. Jahrhunderts und wurde im 16. Jahrhundert vollendet. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg und durch einen Sturm wurde die Kirche umfassend restauriert und dient heute als Kulturkirche für Konzerte und Ausstellungen. Besonders beliebt ist die Aussichtsplattform im Westturm, von der man einen weiten Blick über die Altstadt, den Hafen und die Umgebung hat.
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St. Marien: Ruine mit mächtigem Turm – eindrucksvoll!
Tipp: Unbedingt nach oben fahren für den Rundumblick.
Die St.-Marien-Kirche in Wismar ist ein bedeutendes Beispiel norddeutscher Backsteingotik und war ursprünglich eine der drei Hauptkirchen der Stadt. Der Bau begann um 1270, und im 15. Jahrhundert wurde die Kirche nach dem Vorbild der Lübecker Marienkirche zu einer siebenjochigen Hallenkirche mit zwei Seitenhallen erweitert. Der markante Westturm, der etwa 80 Meter hoch ist, blieb nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg erhalten und dient heute als Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Ausstellung zur Backsteingotik, und in der Nordkapelle werden wechselnde Ausstellungen präsentiert. Besucher können an Turmführungen teilnehmen, bei denen sie einen beeindruckenden Blick über Wismar genießen können. Ein 3D-Film erläutert die Geschichte und Technik des gotischen Backsteinbaus. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist kostenfrei; für die Turmführungen wird ein geringer Beitrag erhoben.
⚓ 3. Alter Hafen & Baumhaus
Der Hafen war einst wirtschaftliches Zentrum der Hansezeit. Heute laden Promenade, Fischkutter, Cafés und das Baumhaus (altes Hafentor) zum Verweilen ein.
Tipp: Fischbrötchen am Kutter essen!
Unser Tipp Alter Hafen Wismar: Es gibt um den Hafen im Stadtzentrum einige Stände mit extrem guten und frischen Fischbrötchen. Unbedingt probieren, Preis ab 3 Euro.
Der Alte Hafen in Wismar ist ein historisches Zentrum maritimen Lebens und ein bedeutendes Wahrzeichen der UNESCO-Welterbestadt. Bereits im 13. Jahrhundert als Umschlagplatz genutzt, war er während der Hansezeit ein wichtiger Handelsort. Heute dient er als Liegeplatz für Traditionsschiffe wie die Poeler Kogge „Wissemara“, Kreuzfahrtschiffe und Ausflugsdampfer. Fischer verkaufen frischen Fisch direkt vom Kutter, und zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte laden zum Verweilen ein. Das Baumhaus, ein barockes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, beherbergt wechselnde Ausstellungen und erinnert an die Geschichte der Hafensicherung. Jährlich finden hier das Hafenfest und das Schwedenfest statt, die Besucher mit maritimem Flair und regionaler Kultur begeistern.
4. Welterbe-Haus & Altstadt
Ein liebevoll restauriertes Bürgerhaus aus dem 14. Jahrhundert zeigt dir, wie Wismar einst lebte. Die Altstadt rundherum: Fachwerk, Kopfsteinpflaster, charmante Details.
Das Welt‑Erbe‑Haus in der Lübschen Straße 23 ist ein denkmalgeschütztes mittelalterliches Dielenhaus aus dem 14. Jahrhundert und beherbergt seit Juni 2014 eine 400 m² große Ausstellung zur UNESCO‑Welterbestätte Altstadt Wismar. Im Erdgeschoss führt ein Welterbe‑Raum mit einer Intarsie des historischen Stadtgrundrisses und thematischen Hörstationen die Besucher durch interaktive Themenbereiche zur Stadtentwicklung, zum Hansehandel und zu typischen Bauformen. Ein besonderer Höhepunkt ist das rekonstruierte Tapetenzimmer mit französischen Papierdrucken aus dem Jahr 1823, die Szenen der Telemach‑Mythologie zeigen und international in ihrer Art nur selten zu finden sind
5. Filmstadt Wismar: „SOKO Wismar“
Viele Szenen der ZDF-Serie werden hier gedreht – du erkennst sicher das ein oder andere Motiv wieder.
Die Bezeichnung „Filmstadt Wismar“ rührt vor allem von zwei bedeutenden Produktionen her: dem legendären Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1921) und der populären ZDF-Krimiserie „SOKO Wismar“.
Wismar diente bereits 1921 als eine der Hauptkulissen für „Nosferatu“: Drehorte in der Altstadt umfassen das Wassertor, den Alten Hafen, den Innenhof der Heilig-Geist-Kirche sowie die Türme von St. Marien und St. Georgen – Elemente, die die expressionistische Atmosphäre des Films prägten bunte bilder von hier & da+11Wismar+11Filmtourismus.de+11. Bis heute ermöglichen Themenführungen wie die „Nosferatour“ Besuchern, die Spuren von Graf Orlok nachzuvollziehen Wismar+5inFranken.de+5Mecklenburg-Vorpommern Tourismus+5.
Parallel hat „SOKO Wismar“ (ab 2004) der Stadt regelmäßig mediale Präsenz beschert. Zahlreiche Außenaufnahmen zeigen die attraktive Altstadt, den Alten Hafen und die markante Einfahrt zum Heilig-Geist-Hospital, die im Film als Polizeirevier dient. Um dem Popularitätsschub Rechnung zu tragen, gibt es mittlerweile spezielle Krimi-Stadtführungen für Fans
Insgesamt macht diese Doppelfunktion Wismar zu einer echten Filmstadt: Historische Schauplätze tragen zum Kulturerbe bei und locken sowohl Filmklassiker- als auch Serienfans in die Hansestadt.
6. Bootsausflug oder Hafenrundfahrt
Im Sommer fahren Ausflugsschiffe in die Wismarer Bucht oder sogar bis nach Poel. Sehr entspannend und mit tollem Blick auf die Silhouette der Stadt vom Wasser aus.
Eine Hafenrundfahrt in Wismar ist eine entspannte Möglichkeit, die Hansestadt vom Wasser aus zu entdecken. Vom Alten Hafen aus führt die Fahrt durch das historische Hafenbecken, vorbei an alten Speichern, Werften und modernen Schiffen. Unterwegs erhält man interessante Einblicke in die Geschichte Wismars als bedeutende Hansestadt sowie in die heutige Hafenwirtschaft.
Für längere Ausflüge bieten sich Schiffstouren zur Insel Poel oder Mitsegeltörns mit traditionellen Schiffen an, bei denen man aktiv mit anpacken oder einfach nur die Ostseeluft genießen kann.
7. Giebelhäuser
Sehr bekannt sind die alten Giebelhäuser in der Innenstadt.
Giebelformen und Giebelhäuser – Architektur in Wismar und Norddeutschland: Die Altstädte vieler norddeutscher Hansestädte wie Wismar, Lübeck oder Stralsund sind geprägt von eindrucksvollen Giebelhäusern, die das Straßenbild bis heute bestimmen. Diese Gebäude stammen häufig aus dem Mittelalter oder der frühen Neuzeit und dienten einst als Wohn- und Geschäftshäuser wohlhabender Kaufleute. Charakteristisch für sie ist der Giebel – also der obere Abschluss der Fassade zur Straßenseite hin, der das Dach dreieckig oder geschwungen rahmt. Die Vielfalt an Giebelformen spiegelt nicht nur stilistische Entwicklungen in der Architektur wider, sondern auch den Wohlstand und den repräsentativen Anspruch ihrer damaligen Besitzer.
Besonders bekannt sind die sogenannten Treppengiebel, auch Staffelgiebel genannt. Sie bestehen aus mehreren stufenförmig angeordneten Absätzen, die den Giebel nach oben hin gliedern. Diese Form stammt aus der Gotik und ist typisch für die norddeutsche Backsteingotik, wie man sie besonders gut in Wismar beobachten kann. Ein bekanntes Beispiel ist das Gebäude „Alter Schwede“ am Marktplatz – eines der ältesten Häuser der Stadt, dessen reich verzierter Treppengiebel die Macht und den Einfluss der Hansekaufleute im 14. Jahrhundert widerspiegelt.
Im Laufe der Zeit kamen weitere Giebelformen hinzu. Spitzgiebel, die einfach und steil zulaufen, waren besonders in der Frühzeit der gotischen Baukunst verbreitet und wurden oft bei kleineren Häusern verwendet. Volutengiebel, die an ihren Seiten mit geschwungenen, s-förmigen Ornamenten – sogenannten Voluten – verziert sind, entstanden in der Renaissance und entwickelten sich weiter im Barock. Diese Giebelform wirkt besonders elegant und dekorativ und wurde gerne für repräsentative Gebäude verwendet.
Ein weiteres Beispiel sind die Schweifgiebel, die in einer geschwungenen Linie nach oben verlaufen und häufig in der Spätrenaissance und im Barock zu finden sind. Sie vermitteln einen besonders verspielten und dekorativen Eindruck. In süddeutschen Städten oder in den Niederlanden sieht man diese Form ebenfalls häufig. Ebenfalls zur Gattung der geschwungenen Formen gehört der Rund- oder Segmentgiebel, der eine halbkreisförmige Krümmung besitzt und gerne bei Stadtpalais und repräsentativen Gebäuden verwendet wurde.
In Wismar findet man eine große Bandbreite dieser Giebelformen, oft auch als Mischformen. Sie zeigen eindrucksvoll die architektonische Entwicklung vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Die meisten dieser Häuser dienten nicht nur als Wohnräume, sondern hatten im Erdgeschoss auch Lagerräume oder Läden, während die oberen Stockwerke dem Wohnen und der Vorratshaltung dienten. Die Giebel waren dabei nicht nur ein gestalterisches Element, sondern hatten auch eine praktische Funktion: Sie ermöglichten die Aufstockung der Gebäudehöhe in der Tiefe begrenzter Grundstücke in den engen Altstadtstraßen.
Ein Spaziergang durch die Altstadt von Wismar wird so zu einer kleinen Zeitreise durch die Baugeschichte Norddeutschlands. Die Giebelhäuser mit ihren verschiedenen Formen erzählen von Hansehandel, bürgerlichem Selbstbewusstsein und kunsthandwerklichem Können. Noch heute prägen sie das Stadtbild und sind ein bedeutender Teil des UNESCO-Welterbes, zu dem Wismars Altstadt seit 2002 gehört.
Essen & Trinken in Wismar
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Unser Favorit: Seeperle Wismar – direkt am Hafen, frischer Fisch, schöner Blick.
Die Seeperle Wismar ist ein beliebtes Fischunternehmen direkt am Alten Hafen (Schiffbauerdamm 3), das morgens bis abends frische Meeresspezialitäten anbietet. Im Erdgeschoss befindet sich die Kombüse – ein Selbstbedienungsbistro mit warmen und kalten Fischgerichten, Fischbrötchen und einer großzügigen Außensitzgelegenheit. Darüber in der ersten Etage liegt das Restaurant Oberdeck, das mit Panoramafenstern und offener Showküche gehobene maritime Küche serviert – von regionalem Fisch bis hin zu Premiumgerichten wie Hummer oder Shellfish.
Highlights der Seeperle:
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Große Auswahl an Fischbrötchen, Räucherfisch, frischen Fischen und Salaten – ideal für einen schnellen, leckeren Snack.
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Die Kombüse bietet rund 150 Sitzplätze (innen und außen); das Oberdeck eignet sich auch für besondere Anlässe wie romantische Abende oder Feierlichkeiten.
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Ausgezeichnet als „Bestes Fisch-Gastro-Konzept 2020“ und mehrfach in regionalen Wettbewerben sehr erfolgreich, z. B. eine Nominierung zur Gastronomie des Jahres in Mecklenburg‑Vorpommern.
Für Fischliebhaber bietet die Seeperle also echtes Nordsee-Flair: zwischen rustikalem Bistro und anspruchsvoller Küche mit Hafenblick.
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Alter Schwede – eines der ältesten Häuser der Stadt, deftige Küche. Das Restaurant Alter Schwede befindet sich in einem der ältesten Häuser Wismars direkt am Marktplatz und ist für seine historische Atmosphäre bekannt. In den stilvoll restaurierten Räumen werden regionale und klassische Gerichte serviert, mit einem Schwerpunkt auf frischem Fisch und deftiger deutscher Küche. Beliebt ist das Lokal bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen, nicht nur wegen der Speisen, sondern auch wegen des einzigartigen Ambientes im Backsteingiebelhaus aus dem 14. Jahrhundert.
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Kaffebar Frische Brise – kleine Rösterei mit feinem Kaffee
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Überall in der Altstadt und am Hafen gibt’s Fischbrötchen & Eis. In Wismar sind Fischbrötchen ein fester Bestandteil der kulinarischen Kultur und bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt. Besonders am Alten Hafen, wo die frische Seeluft weht und historische Speicher den Blick prägen, schmeckt ein Fischbrötchen noch besser. Ob klassisch mit Matjes oder Bismarckhering, herzhaft mit Backfisch, Brathering oder würzigem Räucherlachs – die Auswahl ist groß und frisch. Dazu kommen meist knackige Zwiebeln, Gewürzgurken oder Remoulade, alles serviert in einem knusprigen Brötchen, oft noch warm. Wer es besonders rustikal mag, nimmt sein Fischbrötchen direkt vom Imbissstand mit und genießt es auf einer der Sitzbänke mit Blick auf die vorbeiziehenden Boote. Viele Anbieter legen großen Wert auf Qualität, regionale Produkte und schnelle Zubereitung. Auch vegetarische Alternativen oder Fischsalatbrötchen findet man mittlerweile auf manchen Karten. Ein Fischbrötchen in Wismar ist daher nicht nur ein Snack, sondern ein kleines Stück maritimes Lebensgefühl – frisch, unkompliziert und authentisch.
Beispiel-Tagesplan
Uhrzeit | Aktivität |
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07:30 | Abfahrt Hamburg Hbf |
09:30 | Ankunft Wismar – Spaziergang Altstadt |
10:30 | Marktplatz, Wasserkunst, Welterbe-Haus |
12:00 | Mittagessen am Hafen (z. B. Seeperle) |
13:30 | St. Georgen Kirche & Aussichtsturm |
15:00 | Spaziergang am Alten Hafen & Baumhaus |
16:00 | Kaffee oder Bootstour (je nach Wetter) |
17:30 | Rückfahrt nach Hamburg |
19:30 | Ankunft zuhause mit vielen Fotos im Handy |
Tipps für deinen Wismar-Besuch
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Bequeme Schuhe, es gibt viele Kopfsteinpflaster
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Rucksack mitnehmen, falls du am Hafen was einkaufen willst
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Fahrrad mitnehmen oder leihen – ideal für einen Abstecher zur Ostsee (Poel, Wendorf)
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Kombi mit Schwerin möglich – per Zug nur 30 Minuten entfernt
✅ Fazit
Wismar ist ein ideales Ziel für alle, die Geschichte, Hafenflair und Meeresluft lieben – und das ganz ohne Stress. Die Stadt ist kompakt, aber voller Details, entspannt und maritim – perfekt für einen Tagesausflug mit Tiefgang.