Automuseum Prototyp Hamburg

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In diesem Artikel finden Sie:  Automuseum Prototyp Hamburg, wichtige Infos für Besucher

Das Automuseum Prototyp Hamburg ist ein großes und modernes Automobilmuseum in Hamburg. Es befindet sich in dem neuen und modernen Stadtteil HafenCity unweit der Innenstadt. Es ist ein privates Museum. In der großen Ausstellung über 3 Etagen findet man viele historische Autos und viele andere Exponate und Infos zum Thema Auto und Autorennsport.

Online-Eintrittskarten für das Museum Prototyp gibt es bei Getyourguide auf diesem Link.

Schild Prototyp Museum

Schwerpunkte im Automuseum Prototyp in Hamburg sind unter anderem Autos aus der Nachkriegszeit bis etwa 1970. Es gibt alles, vom Kleinwagen bis zum Formel 1 Auto. Viele, aber nicht alle, Automobile im Museum Prototyp sind Volkswagen und Porsche.

Besonders gut gefallen hat uns, dass es keine Barrieren, Glasscheiben oder ähnliches zwischen den Autos und Besuchern gibt. Die Autos stehen einfach da, man kann auch um sie herumgehen.

Online-Eintrittskarten für das Museum Prototyp gibt es bei Getyourguide auf diesem Link.

Ein Highlight sind sicher die ersten Formel 1 Autos von Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Aber auch einige seltene Autos wie der Porsche Typ 64 Berlin-Rom aus dem Jahr 1939 begeistern Experten und Laien im Automuseum Prototyp.

Rennwagen im Prototyp Museum

Öffnungszeiten Museum Prototyp Hamburg

Das Museum ist täglich außer Montag von 10 Uhr bis 18 Uhr auf. Montag ist Rungetag.

Prototyp Museum VW Käfer

Tickets und Preise Automuseum Prototyp Hamburg

Personen ab 15 Jahre zahlen etwa 12 Euro. Kinder zwischen 4 Jahre und 14 Jahre entrichten einen Eintrittspreis von etwa 5 Euro. Kleinere Kinder müssen im Museum Prototyp keinen Eintritt bezahlen. Wir denken, dass die Preise angemessen sind. Es gibt einiges zu sehen.

Online-Eintrittskarten für das Museum Prototyp gibt es bei Getyourguide auf diesem Link.

Anfahrt und Lage

Das Automobilmuseum Prototyp ist in dem neuen Stadtteil HafenCity zentral in Hamburg. Früher waren hier Lager und Industrie, das Gelände war innerhalb des Hamburger Hafens.

Das Museum ist in einem ehemaligen über 100 Jahre alte Fabrikgebäude, das unter Denkmalschutz steht.

Man erreicht das Museum Prototyp mit der Buslinie 111 (Haltestelle „Koreastraße“ vor der Tür). Die Busse der Linie 111 fahren unter anderem zur Reeperbahn und nach Altona.

Hunde sind im Automuseum Prototyp nicht erlaubt.


Liste einiger wichtiger Ausstellungsstücke, die du im Museum finden kannst:

VW Käfer 39: Ein früher Prototyp des Volkswagen Käfer.

Porsche 356 No. 1: Das erste Auto, das den Namen Porsche trug. Dieses elegante Coupé wurde 1949 im österreichischen Gmünd gebaut, bevor Porsche nach Stuttgart zurückkehrte. Mit Aluminiumkarosserie und 40 PS ist es nicht nur technisch interessant, sondern markiert auch den Beginn der Serienproduktion. Das Fahrzeug ist ein frühes Symbol für den Aufstieg der Marke Porsche und verdeutlicht den Wandel vom Rennwagenhersteller zum Sportwagenbauer.

Porsche 64: Ein Meilenstein der Automobilgeschichte: Der Porsche Typ 64 aus dem Jahr 1939 gilt als der erste echte Porsche. Entwickelt für das geplante Rennen Berlin–Rom, wurde er aerodynamisch optimiert und in Leichtbauweise gefertigt. Sein stromlinienförmiges Design zeigt bereits die Handschrift von Ferdinand Porsche. Weltweit existieren nur noch wenige Exemplare – eines davon steht im Museum und zieht Technikfans wie Historiker gleichermaßen in den Bann.

Petermax Müller Weltrekordwagen – Rekorde in der Nachkriegszeit: Der stromlinienförmige Rennwagen von 1950 wurde vom deutschen Rennfahrer Petermax Müller für Höchstgeschwindigkeitsfahrten entwickelt. Mit seinem aerodynamischen Aufbau und minimalistischem Cockpit wurde er gezielt für Rekordversuche aufgestellt. Das Fahrzeug ist ein Beispiel für Ingenieurskunst in der unmittelbaren Nachkriegszeit, als Innovation trotz Materialknappheit möglich war.

Jordan 191 – Schumachers erster Formel-1-Wagen: Der grün-blaue Jordan 191 ist eines der bekanntesten Formel-1-Fahrzeuge der 1990er-Jahre. Mit diesem Wagen fuhr Michael Schumacher 1991 sein allererstes Rennen in der Formel 1 – und legte damit den Grundstein für seine legendäre Karriere. Der Wagen kombiniert dynamisches Design mit Renntechnik auf höchstem Niveau und ist ein Muss für Motorsportfans.

Toyota TF110 – Das geheimnisvolle F1-Auto: Dieses nie offiziell eingesetzte Formel-1-Fahrzeug wurde 2009 gebaut, kurz bevor Toyota sich aus der Formel 1 zurückzog. Es gilt als eines der besten Autos, das nie ein Rennen fuhr. Das Design und die Technik des TF110 zeugen von einem hohen Entwicklungsstand, der im Museum erstmals öffentlich gezeigt wird.

Porsche 904 Carrera GTS: Ein legendärer Sportwagen aus den 1960er Jahren.

VW Typ 60 K10: Prototyp des VW Käfers, auch bekannt als „Berlin-Rom-Wagen“.

Borgward Hansa 1500 RS: Ein seltener Rennwagen von Borgward.

DKW F89: Ein frühes Beispiel eines deutschen Nachkriegsautos

Formel Vau: Historische Formel-Rennwagen der 1960er Jahre.

Audi Quattro Rallye: Ein ikonischer Rallye-Wagen, der den Allradantrieb im Motorsport bekannt gemacht hat.

Porsche 917: Ein legendärer Rennwagen, der Le Mans dominierte.

Mercedes-Benz W196: Der berühmte Formel-1-Rennwagen der 1950er Jahre.

VW Käfer Boxermotor: Ein Ausstellungsstück, das die Technik des berühmten Boxermotors zeigt.

Rotationskolbenmotor: Verschiedene Exponate, die die Entwicklung des Wankelmotors dokumentieren.

Fahrzeug-Simulatoren: Interaktive Exponate, bei denen Besucher selbst das Steuer übernehmen können.

Themenlounges: Erinnerungen an große Rennfahrer: In speziellen Lounge-Bereichen werden Persönlichkeiten wie Otto Mathé oder Wolfgang Graf Berghe von Trips gewürdigt. Fotos, Originaldokumente und Videomaterial zeichnen ihre Rennkarrieren und Lebensgeschichten nach – persönlich, emotional und informativ.

Ganz in der Nähe ist ein weiteres großes, bekanntes und tolles Museum: Das Maritme Museum Hamburg. Ebenso in der HafenCity sind das tolle Gewürzmuseum und das Hamburger Speicherstadtmuseum.

Rundgang St Pauli Reeperbahn

Sehr viele Touristen machen einen geführten Rundgang durch das Kiez in St Pauli. Sehr gut gefällt uns die Tour „Reeperbahn und Rotlicht“, sie hat auch sehr gute Bewertungen im Internet (nur für Erwachsene).

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