Zoo Hagenbeck Hamburg

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Der große Zoo in Hamburg heißt Hagenbeck und ist wenige Kilometer nördlich vom Stadtzentrum im Stadtteil Stellingen. Es ist der größte und schönste Tierpark in Norddeutschland. Anders als die meisten städtischen Zoos ist der Tierpark Hagenbeck in Privatbesitz.

Die Familie Hagenbeck stellte schon Ende des 19 Jahrhunderts Tiere in Hamburg St Pauli aus. 1907 eröffnete der Zoo Hagenbeck am heutigen Standort. Das Konzept, ein Zoo ohne viel Zäune und Gitter, zwischen Besucher und Tiere war damals revolutionär und wurde später in vielen Zoos weltweit übernommen. Statt Zäune gibt es zum Beispiel Wassergräben zwischen Menschen und Tiere.

Elefant im Zoo

Sehr bekannt im Tierpark Hagenbeck Hamburg ist die große Elefanten-Anlage unweit des Haupteingangs. Gut gefallen haben uns auch der Affenfelsen mit Pavianen, das Gelände mit Bären (Kamtschatkabären), die Orang Utans, die Tiger, die Leoparden, die Bisons, die Kamele und vieles mehr. Besonders toll ist das neue, große Eismeer mit Eisbären, Walrossen, Pinguine usw.

Tiger im Zoo

Neben dem großen Zoo mit 6 Kilometer Fußwege gibt es seit einigen Jahren auch ein großen Aquarium, welches extra Eintritt kostet. Im Tropen-Aquarium Hagenbeck gibt es nicht nur Fische zu sehen, sondern auch Schlangen, Krokodile, Spinnen, Eidechsen und vieles mehr. Das Aquarium Hagenbeck eröffnete 2007 zum 100 jährigen Bestehen des Zoos und ist eines der größten und modernsten Zoos mit Wassertieren in Deutschland.

Eintrittspreise 2025 Zoo Hagenbeck Hamburg

Der private Tierpark Hagenbeck bekommt kein Geld von Staat, die Einnahmen bestehen vor allem aus Eintrittspreisen und Spenden.

Erwachsene zahlen im Zoo 29 Euro Eintritt, für Kinder zwischen 4 und 16 Jahre ist der Eintrittspreis 19 Euro, kleinere Kinder sind frei.

Eintritt große Aquarium: 25 Euro, bzw. 17 Euro für Kinder 4 bis 16 Jahre.

Es gibt ein Kombi-Ticket für Hagenbeck Zoo und Aquarium für 45 Euro bzw. 33 Euro für Kinder

Reduzierte Eintrittspreise im Tierpark Hagenbeck Hamburg gibt es zum Beispiel für Familien und Gruppen ab 10 Personen.

Die Eintrittspreise für den Zoo in Hamburg und für das Tropen-Aquarium sind in den letzten Jahren leider weiter deutöich gestiegen.

Öffnungszeiten 2025 Tierpark Hagenbeck Hamburg

Der Zoo öffnet jeden Tag um 9 Uhr, im Sommer bis 18 Uhr bzw. 19 Uhr im Juli und August. Im Winter schließt der große Hamburger Zoo auf Grund der frühen Dunkelheit für einige Monate bereits um 16:30. Der Tierpark Hagenbeck ist jeden Tag im Jahr geöffnet, nur am 24.12. und 31.12. schließt er bereits um 13 Uhr.

Das große Tropen-Aquarium Hagenbeck hat ähnliche Öffnungszeiten, es ist aber auch im Winter bis 18 Uhr geöffnet.

Anfahrt Zoo Hagenbeck Hamburg

Von der Hamburger Innenstadt nimmt man am besten die U-Bahn-Linie 2 zur Haltestelle „Tierpark Hagenbeck“. Man geht vorne raus, über die Straße und ist nach gut 100 Meter am Eingang des Zoos.

Die Parkplätze am Zoo kosten Gebühren und reichen oft nicht. Wir empfehlen die Anfahrt zum Tierpark Hamburg mit der U-Bahn.

Hunde sind im Zoo Hagenbeck Hamburg unseres Wissens nicht erlaubt.

Unsere Geheimtipps Zoo Hafenbeck Hamburg (z.T. mit Hilfe von KI)

1. Früh da sein – die Tiere danken’s dir!

Morgens sind nicht nur die Besucherzahlen niedriger, sondern auch die Tiere aktiver. Die Löwen räkeln sich noch in der Sonne, die Affen sind in Spiellaune, und die Elefanten frühstücken genüsslich ihr Grünzeug. Außerdem hast du die besten Chancen auf schöne Fotos – ohne neugierige Menschenarme im Bild.


2. Futterautomaten sind der Schlüssel zur Tierfreundschaft

Für kleines Geld kannst du an Automaten Spezialfutter ziehen, das du an bestimmte Tiere (z. B. Elefanten, Rehe, Kamele) verfüttern darfst. Großer Spaß – vor allem, wenn das Kamel versucht, dir die Tüte aus der Hand zu lutschen. Achtung: Nicht mit dem eigenen Pausenbrot experimentieren – Pommes sind kein artgerechtes Zebrafutter.


3. Das Eismeer – kühl, cool, kolossal!

Das Eismeer ist nicht nur klimatisch angenehm im Sommer (hallo Pinguin-Kühlschrank!), sondern auch ein echter Wow-Faktor. Die Unterwasser-Sicht auf Walrosse, Eisbären & Co. ist spektakulär. Geheimtipp: Die gläsernen Panoramafenster weiter hinten sind oft menschenleer – perfekt für Selfies mit Flossen.


4. Tropen-Aquarium separat? Lohnt sich trotzdem!

Ja, der Eintritt fürs Tropen-Aquarium kostet extra – aber es ist fast wie ein eigener Mini-Zoo. Schlangen, Haie, Krokodile, Lemuren und freilaufende Fledermäuse (keine Sorge, sie sind nett). Geheimtipp: Im Aquarium ist es dunkel und kühl – idealer Rückzugsort bei Sommerhitze oder plötzlichem Hamburger Regen.


5. Frei laufende Tiere? Absolut!

Im Tierpark Hagenbeck laufen dir Ziegen, Alpakas und freche Vögel gerne mal einfach über den Weg. Besonders im Streichelgehege solltest du deine Tasche gut bewachen – sonst hat plötzlich ein Zwergziegen-Chef dein Taschentuch geklaut.


6. Beste Fotospots: Nicht da, wo alle stehen!

Die schönsten Bilder bekommst du nicht direkt am Gitter, sondern ein paar Meter versetzt – vor allem bei den Elefanten, Giraffen oder im Eismeer. Kleiner Trick: Warte, bis andere weiterziehen, dann bekommst du oft einen ungestörten Blick.


7. Picknick statt Pommes? Aber klar!

Es gibt viele schöne Wiesen und Bänke, auf denen du dein eigenes Picknick genießen kannst. Spart Geld und Nerven – und ist manchmal auch deutlich leckerer als das Kantinen-Currywurst-Erlebnis. Bonus-Tipp: Einige Tiere stehen auf Apfelduft. Dein Apfel ist also nicht nur dein Snack, sondern auch dein Social Hack.


8. Toilettenstrategie: Nicht bis zur letzten Minute warten

Klingt komisch, ist aber wichtig: An manchen beliebten Spots (z. B. beim Eismeer) sind die Toiletten ordentlich belagert. Lieber mal früher und gemütlich zur nächsten gehen – es gibt genug, man muss nur wissen, wo.


️ 9. Nicht alles auf einmal – der Park ist groß!

Hagenbeck ist kein Mini-Zoo – wenn du alles sehen willst, plane mindestens 4–5 Stunden ein. Oder noch besser: Konzentrier dich auf einen Bereich, mach Pause, beobachte, entspann dich. Lieber Affentheater genießen als Elefanten nur im Vorbeihuschen.


️ 10. Online-Ticket = keine Schlange = Glücksgefühl

Wenn du dein Ticket vorab online buchst, kannst du oft direkt durchgehen – besonders in der Ferienzeit oder an Wochenenden ein echter Zeitgewinn. Und das spart Nerven, vor allem bei hitzeflatterigen Kindern oder hungrigen Erwachsenen.


11. Gorillablick für Fortgeschrittene

Im Menschenaffenhaus findest du nicht nur Gorillas, sondern auch Schimpansen, die oft ziemlich menschlich dreinschauen – und manchmal sogar besser gelaunt sind als die Leute an der Supermarktkasse. Kleiner Tipp: Setz dich ruhig mal ein paar Minuten hin und beobachte – da läuft echtes Drama. Wer klaut wem das Blatt? Wer ignoriert wen? Tier-Soap vom Feinsten!


12. Tier-Talks & Fütterungszeiten – besser als jede Doku

Check am Eingang die Tafeln oder die Webseite für Fütterungszeiten. Bei den Elefanten, Seelöwen oder Pinguinen gibt’s oft kleine Shows oder Infos direkt von den Pflegern – mit vielen Fun Facts („Das ist Klaus, er liebt Melonen, aber hasst Karotten.“). Das ist wie Netflix – nur in echt, mit Fischgeruch.


13. Kamel-Selfies: Ja, aber mit Sicherheitsabstand!

Kamele sehen cool aus, wirken entspannt, aber Vorsicht: Sie haben Humor – in Form von unerwarteten Spuck-Attacken. Wenn du ein Selfie machen willst, dann lieber aus ein bisschen Entfernung. Tipp: Lächeln, aber immer ein Auge auf den Hals – der bewegt sich verdächtig, wenn Spucke im Anmarsch ist.


14. Die Otter – klein, flauschig, Chaos pur

Die kleinen Quietscher sind echte Publikumslieblinge, aber viele gehen einfach vorbei, weil sie „zu klein“ wirken. Fehler! Otter machen Action wie eine Gang von Grundschülern mit Red Bull: sie jagen, quieken, knabbern, bauen Höhlen und stehlen sich gegenseitig das Futter. Unterhaltung garantiert.


15. Schuhtipp: Keine Flip-Flops, es wird ernst

Der Park ist größer, als man denkt. Wer in Flip-Flops auftaucht, läuft nach drei Stunden wie ein Pinguin mit Blasen. Gute Schuhe, am besten Sneaker – und bitte: Socken in Sandalen nur, wenn du wirklich willst, dass dich die Lamas schräg anschauen.


16. Park-Detektiv spielen: Wer findet den frechen Pfau?

In Hagenbeck gibt’s Pfaue, die einfach machen, was sie wollen – stolze Tiere mit Starallüren. Sie stolzieren durch den Park, schreien wie Dinosaurier und setzen sich auch mal mitten aufs Geländer. Wer einen mit aufgefächertem Rad entdeckt, bekommt… nun ja, den ultimativen Instagram-Moment.


17. Rucksackgeheimnis: Nimm Snacks für dich mit, nicht fürs Zebra

Auch wenn das Zebra dich anschaut wie ein abgewiesenes Tinder-Date: Gib ihm bitte keine Brezeln! Für dich hingegen lohnt sich ein kleiner Snackvorrat. Im Park gibt’s Futter für Tiere – aber keine Haferflocken für Menschen. Und plötzlich ist dein Müsliriegel Gold wert.


18. Der Flamingoteich – rosa, ruhig, romantisch (fast)

Viele hetzen daran vorbei, aber wer sich ein bisschen Zeit nimmt, erlebt hier das ballettartige Zucken rosafarbener Beine und das Klappern von Schnäbeln. Tipp: Wenn du mal kurz entspannen willst, ist das hier dein Meditationsplatz. So lange keine Ente auf deinem Schoß landet.


19. Tropenhaus-Challenge: Wer schwitzt zuerst?

Im Tropen-Aquarium gibt’s einen Bereich mit echter Dschungel-Luftfeuchtigkeit. Tipp: Mach ein Spiel draus – wer zuerst schwitzt, schuldet dem anderen ein Eis. Spoiler: Es wird nicht lange dauern. Und ja, auch Brillen beschlagen sofort. Nerd-Chic inklusive.


20. Geheimtipp für Anreise: U2 bis Hagenbecks Tierpark – direkt vorm Eingang!

Die U-Bahn fährt fast bis in den Elefantenstall. Nimm die U2 und steig direkt an „Hagenbecks Tierpark“ aus – der Zooeingang ist nur wenige Schritte entfernt. Parkplatzsuche kannst du dir also sparen – und das Auto freut sich auch über einen Ruhetag.

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