Tagesausflug nach Helgoland – Deutschlands einzige Hochseeinsel erleben

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Lust auf Meeresluft, rote Felsen, steuerfreies Shopping und Basstölpel? Dann auf nach Helgoland! Die kleine Nordseeinsel liegt rund 70 km vom Festland entfernt – aber du kommst trotzdem bequem an einem Tag hin, sogar direkt ab Hamburg. Hier erfährst du, wie der Tagesausflug klappt, was du sehen kannst und ob sich die Fahrt lohnt.


Anreise – So kommst du auf die Insel

⛴ 1. Per Fähre ab Cuxhaven

  • Fährlinie: „MS Helgoland“ oder „Fair Lady“

  • Dauer: ca. 2,5 Stunden je Strecke

  • Parken: direkt am Hafen Cuxhaven möglich

  • Zuganreise: Hamburg – Cuxhaven (ca. 2 Std.) + 5 Min. Fußweg zum Anleger
    Tagesausflug möglich mit Abfahrt morgens (ca. 9 Uhr), Rückkehr abends (ca. 18–19 Uhr)

✈ 2. Alternativ: Flug ab Hamburg

  • Mini-Flug mit OFD ab Uetersen oder Nordholz

  • Dauer: nur ca. 20 Min.

  • Nicht billig, aber spektakulär – lohnt sich eher bei Übernachtung


Was erwartet dich auf Helgoland?

1. Die „Lange Anna“

Die 47 Meter hohe rote Felsnadel ist das Wahrzeichen der Insel. Du erreichst sie über den Klippenrandweg, mit traumhaften Ausblicken aufs Meer.

Die „Lange Anna“ ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Helgoland und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher der Insel. Es handelt sich dabei um einen markanten, freistehenden Felsen aus rotem Buntsandstein, der etwa 47 Meter hoch ist. Die imposante Felsnadel steht auf dem sogenannten Lummenfelsen, einer Klippe, die idealer Lebensraum für zahlreiche Seevögel ist.

Die „Lange Anna“ ist nicht nur ein beeindruckendes Naturschauspiel, sondern auch ein wichtiger Lebensraum für Vogelarten wie Basstölpel, Trottellummen und andere Meeresvögel, die hier ihre Nester haben. Deshalb ist das Gebiet rund um die Felsnadel als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Für Besucher ist die „Lange Anna“ gut zu erreichen und bietet bei klarem Wetter einen spektakulären Blick auf das Meer und die Umgebung. Der Aufstieg auf den Felsen selbst ist nicht möglich, da der Schutz der Natur oberste Priorität hat. Stattdessen kann man die Felsformation von nahegelegenen Aussichtspunkten und vom Boot aus bewundern.

Die „Lange Anna“ ist ein Muss für jeden Helgoland-Besucher, da sie das Bild der Insel maßgeblich prägt und ein eindrucksvolles Beispiel für die einzigartige Küstenlandschaft der Nordsee ist. Besonders im Sommer, wenn die Seevögel brüten, ist das Gebiet lebendig und faszinierend zugleich.

2. Lummenfelsen & Basstölpel

Im Frühjahr und Sommer brüten hier tausende Seevögel – ein echtes Highlight für Naturfans. Die Felsen liegen direkt am Rundweg, Fernglas lohnt sich!

Der Lummenfelsen ist ein markanter Klippenabschnitt auf Helgoland, der direkt neben der berühmten „Langen Anna“ liegt. Er ist vor allem bekannt als wichtiger Brutplatz für zahlreiche Seevögel. Besonders auffällig sind hier die Basstölpel, die mit ihrem weißen Gefieder und schwarzen Flügelspitzen leicht zu erkennen sind.

Basstölpel sind große Meeresvögel, die jährlich zu Tausenden auf Helgoland brüten. Sie bauen ihre Nester aus Algen, Gras und anderen Materialien direkt auf den steilen Felsen des Lummenfelsens. Die Kolonie gehört zu den größten ihrer Art in Mitteleuropa. Während der Brutzeit sind die Basstölpel auf dem Lummenfelsen sehr aktiv und bieten ein faszinierendes Naturschauspiel, wenn sie mit ihren kräftigen Flügeln über das Meer gleiten oder mit lautem Geschrei miteinander kommunizieren.

Der Lummenfelsen ist ein geschütztes Gebiet, um die Lebensbedingungen der Vögel nicht zu stören. Besucher können das Gebiet von ausgewiesenen Wegen und Aussichtspunkten aus beobachten. Die Kombination aus dramatischer Felslandschaft und dem lebendigen Treiben der Basstölpel macht den Lummenfelsen zu einem besonderen Highlight auf Helgoland.

3. Oberland & Unterland

Helgoland hat zwei Ebenen:

  • Unterland: Ankunft, Promenade, Restaurants, Shopping

  • Oberland: Natur, Ruhe, Rundwanderweg, Vögel und Aussicht
    Verbunden durch Treppen, Aufzug oder „Falmstieg“ (260 Stufen)

Helgoland ist in zwei Hauptbereiche unterteilt: das Oberland und das Unterland. Diese beiden Gegenden unterscheiden sich deutlich in ihrer Landschaft, Nutzung und Atmosphäre.

Das Oberland liegt auf der höher gelegenen, felsigen Hochfläche der Insel. Es ist geprägt von steilen Klippen, der berühmten „Langen Anna“ und dem Lummenfelsen, einem wichtigen Naturschutzgebiet für Seevögel. Hier findet man auch die meisten Wanderwege und Aussichtspunkte, die beeindruckende Blicke auf die Nordsee bieten. Im Oberland befinden sich außerdem wichtige Einrichtungen wie das Erlebniszentrum und einige gastronomische Angebote. Die Luft ist klar und die Umgebung wirkt wild und ursprünglich.

Das Unterland erstreckt sich am Fuße des Oberlands und ist das bewohnte Zentrum Helgolands. Hier liegt der Hafen, das Zentrum mit seinen Geschäften, Cafés und Restaurants sowie die meisten Unterkünfte. Das Unterland ist flacher und etwas geschützter gelegen, was es zum lebendigen Mittelpunkt der Insel macht. Von hier starten auch viele Bootsfahrten und Ausflüge in die Umgebung.

Die klare Trennung zwischen Oberland und Unterland macht Helgoland besonders abwechslungsreich: Während man im Unterland das Inselleben mit all seinen Annehmlichkeiten genießen kann, bietet das Oberland Naturerlebnisse und eindrucksvolle Landschaften. Beide Bereiche sind durch Treppen und Aufzüge gut miteinander verbunden

4. Düne – Badeinsel nebenan

Mit der kleinen Fähre (ca. 5 Min.) kommst du zur Nachbarinsel „Düne“: Sandstrände, Seehunde am Strand, Spazierwege durch Dünen – fast Karibik-Feeling.

Die Düne ist eine kleine Nachbarinsel von Helgoland und ein beliebtes Ausflugsziel. Sie liegt etwa einen Kilometer südöstlich der Hauptinsel und ist vor allem für ihren langen Sandstrand bekannt – eine Seltenheit in der Nordsee.

Im Gegensatz zum felsigen Helgoland ist die Düne flach und sandig, ideal für entspannte Strandtage und Spaziergänge. Besonders Familien schätzen die ruhige Atmosphäre und das flache Wasser, das hier zum Baden einlädt. Die Düne ist außerdem Lebensraum für zahlreiche Seevögel, darunter die seltenen Kegelrobben, die sich oft an den Sandstränden ausruhen.

Besucher erreichen die Düne bequem mit dem Boot vom Helgoländer Hafen aus. Auf der Insel gibt es nur wenige Gebäude, darunter ein kleines Café und ein Informationszentrum. Autos sind hier nicht erlaubt, was zur besonderen Ruhe beiträgt.

Die Düne ergänzt das Helgoland-Erlebnis perfekt: Während die Hauptinsel mit ihren roten Felsen und steilen Klippen beeindruckt, bietet die Düne pure Natur, Sandstrand und Erholung direkt an der Nordsee.

5. Duty-Free-Shopping

Helgoland ist zollfrei! Alkohol, Parfum, Kosmetik, Zigaretten und Schokolade sind günstig. Aber: Mengenlimits beachten!

Helgoland bietet aufgrund seines zollfreien Status attraktive Einkaufsmöglichkeiten für Besucher. Die Insel gehört nicht zum deutschen Zollgebiet, was bedeutet, dass auf viele Produkte keine Mehrwertsteuer und keine deutschen Verbrauchssteuern erhoben werden. Dies führt zu günstigeren Preisen, insbesondere bei Spirituosen, Tabakwaren, Parfüms und Kosmetika. Die Preisvorteile können bis zu 20 bis 40 Prozent im Vergleich zum Festland betragen.

Auf Helgoland sind Spirituosen wie Whisky, Rum, Gin und Vodka ohne Mehrwertsteuer erhältlich. Beispielsweise kostet eine Flasche Highland Park 12 Jahre Single Malt Whisky (0,7 Liter) etwa 35 Euro. Solche Preise sind deutlich günstiger als auf dem Festland.

Zigaretten sind auf Helgoland ebenfalls zollfrei erhältlich. Eine Stange Zigaretten kann hier etwa 33 Euro kosten (Preis etwa 2025), was im Vergleich zu Preisen auf dem Festland ein attraktives Angebot darstellt.

Parfüms und Kosmetika internationaler Marken sind auf Helgoland ebenfalls günstiger. Beliebte Parfüms können bis zu 20 Prozent günstiger sein als auf dem Festland.

Auf der Insel gibt es mehrere Duty-Free-Shops, die eine breite Auswahl an zollfreien Produkten anbieten. Dazu gehören Spirituosen, Parfüms, Kosmetik, Tabakwaren und Süßwaren. Die Geschäfte befinden sich vor allem im Ortskern und am Hafen.

Bei der Rückkehr zum Festland gelten bestimmte Freigrenzen: Pro Person dürfen 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Rauchtabak sowie ein Liter Spirituosen mit mehr als 22 Prozent Alkoholgehalt oder zwei Liter mit weniger als 22 Prozent zollfrei mitgenommen werden. Außerdem dürfen Waren im Wert von bis zu 300 Euro bei privater Anreise oder bis zu 430 Euro bei Anreise mit gewerblichen Anbietern zollfrei eingeführt werden.

Ein Besuch auf Helgoland bietet somit nicht nur landschaftliche Reize, sondern auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten für zollfreie Produkte.


Essen & Trinken

  • Fischbrötchen am Hafen (frisch und bezahlbar)

  • Restaurant Rickmers Galerie (gehoben, mit Meerblick)

Das Rickmers Galerie Restaurant auf Helgoland befindet sich im Hotel Rickmers Insulaner, direkt an der Flaniermeile des Unterlandes zwischen der Promenade am Südstrand und den historischen Hummerbuden. Es bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Hafen, die Reede und die Düne sowie auf das lebendige Treiben der Inselbewohner und ihrer Gäste. Der Name „Galerie“ verweist auf die einzigartige Sammlung originaler Helgoland-Gemälde, die die Geschichte der Insel illustrieren.

Das Restaurant präsentiert eine Speisekarte mit „Gerichten mit Geschichte“, die die kulinarische Entwicklung der Insel widerspiegelt. Von einfachen Mahlzeiten der Vergangenheit bis hin zu luxuriösen Gerichten des exklusiven Seebades bietet die Küche authentische Produkte in modern interpretierter Form. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der internationalen Hafenküche, die durch die Seefahrergeschichte Helgolands beeinflusst wurde.

Das Rickmers Galerie Restaurant ist in den Sommermonaten täglich geöffnet, außer dienstags. Mittags werden die Gäste von 12:30 bis 16:00 Uhr bewirtet, Kaffee und Kuchen gibt es bis 16:30 Uhr, das Abendessen wird von 17:30 bis 21:00 Uhr serviert. Eine Reservierung wird empfohlen, besonders an Wochenenden und Feiertagen.

Die Adresse lautet Am Südstrand 2, 27498 Helgoland.

Bistro auf der Düne – ideal nach einem Spaziergang mit Seehundsichtung

Das Dünenrestaurant auf der Düne von Helgoland befindet sich direkt am Südstrand in unmittelbarer Nähe zum Wasser. Es bietet eine entspannte Atmosphäre mit Blick auf das Meer und die umliegende Natur. Die Einrichtung ist modern und einladend, ideal für eine Pause während eines Strandspaziergangs oder nach einem Badetag.

Auf der Speisekarte stehen regionale Gerichte wie die traditionelle Helgoländer Kniepersuppe sowie weitere Fisch- und Fleischgerichte. Die Küche legt Wert auf Frische und regionale Zutaten. Bei gutem Wetter können Gäste im Außenbereich auf der Terrasse speisen und dabei die Aussicht genießen.Hotel Hochseeinsel

Das Dünenrestaurant ist von Mai bis Oktober geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten können variieren und sollten vor einem Besuch auf der offiziellen Website oder telefonisch erfragt werden. Eine Reservierung ist besonders an Wochenenden und Feiertagen empfehlenswert.

Für aktuelle Informationen und Reservierungen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Dünenrestaurants.


Tagesplan (Beispiel)

Uhrzeit Aktivität
06:30 Abfahrt Hamburg Hbf mit Zug nach Cuxhaven
08:30 Ankunft & Fußweg zum Hafen
09:30 Abfahrt Fähre nach Helgoland
12:00 Ankunft – Spaziergang durchs Unterland
13:00 Aufstieg ins Oberland, Klippenweg, Lange Anna
14:30 Basstölpel beobachten, Fotos machen
15:30 Shopping oder Mini-Trip zur Düne
17:00 Rückfahrt mit der Fähre
19:30 Ankunft in Cuxhaven – Rückfahrt nach HH
21:30 Zurück in Hamburg

Tipps für deinen Helgoland-Trip

  • Windjacke & Sonnencreme einpacken – beides brauchst du!

  • Fähre früh buchen, vor allem im Sommer

  • Menge an Duty-Free beachten (z. B. 1 l Spirituose, 200 Zigaretten etc.)

  • Feste Schuhe, wenn du den Klippenrandweg gehst

  • Übernachtung lohnt sich, wenn du’s ruhiger magst oder mehr Zeit brauchst


✅ Fazit

Helgoland ist klein – aber voller Highlights. In einem Tag schaffst du die wichtigsten Spots, siehst seltene Vögel, bekommst frische Meeresluft und kannst sogar noch zollfrei shoppen. Der Ausflug lohnt sich – besonders, wenn du mal etwas anderes als Sylt oder Büsum erleben willst.


FAQ Helgoland – Alles, was du wissen willst (und nie zu fragen gewagt hast)

Wo liegt Helgoland überhaupt?

Helgoland liegt mitten in der Nordsee, etwa 70 km vom deutschen Festland entfernt. Genauer: zwischen „Nirgends“ und „Wow, ist das schön hier!“. Offiziell gehört Helgoland zu Schleswig-Holstein, fühlt sich aber an wie ein ganz eigenes kleines Universum aus rotem Felsen, klarer Luft und steuerfreiem Schnaps.


Wie komme ich nach Helgoland?

Mit dem Schiff! Täglich fahren Fähren ab Cuxhaven, Büsum, Bremerhaven oder Hamburg. Im Sommer auch ab anderen Küstenorten.
Oder: Mit dem Katamaran – wenn’s schneller gehen soll.
Oder: Mit dem Flugzeug – ja, echt jetzt! Der Helgoländer Flughafen ist winzig, aber funktionstüchtig.

Profi-Tipp: Wenn du zu Seekrankheit neigst – nimm rechtzeitig eine Tablette. Die Nordsee ist launisch.


Ist Helgoland wirklich zollfrei?

Ja! Und wie! Auf Helgoland gibt es keine Mehrwertsteuer. Alkohol, Parfüm, Zigaretten – alles günstiger als auf dem Festland. Aber: Es gibt Mengenbeschränkungen. Wer denkt, er könne fünf Koffer voll Whisky mitnehmen, irrt.
Richtwert pro Person:

  • 1 Liter Hochprozentiges

  • 200 Zigaretten

  • 50 ml Parfüm

Nicht übertreiben – sonst gibt’s Ärger mit dem Zoll.


Was kann man auf Helgoland erleben?

Ganz viel – auch wenn es klein ist!

  • Die Lange Anna bestaunen (nein, kein Mensch – ein 47 m hoher roter Felsen)

  • Robben beobachten auf der Düne

  • Barfuß laufen – Helgoland ist fast autofrei

  • Vogelgucken – Zugvögel lieben Helgoland

  • Steilküsten wandern – mit Aussicht und Seeluft

  • Einkaufen – zollfrei, siehe oben

  • Nix tun – und zwar mit Stil


Gibt’s auf Helgoland einen Strand?

Oh ja – aber nicht auf der Hauptinsel! Der richtige Strand liegt auf der Nebeninsel „Düne“, 5 Minuten mit der kleinen Fähre entfernt. Weißer Sand, klares Wasser, Seehunde inklusive.
Fun Fact: Hier liegst du neben Robben, die sich nicht stören lassen – außer du kommst zu nah. (Also: Abstand halten!)


Wie ist das Wetter auf Helgoland?

Frisch. Windig. Wechselhaft.
Helgoland hat ein eigenes Mikroklima: milde Winter, angenehm kühle Sommer. Regenschirm? Kannst du zu Hause lassen – wird dir eh vom Wind aus der Hand gerissen.
Besser: Windjacke, Sonnenbrille, Zwiebellook. Alles auf einmal, bitte.


Darf man auf Helgoland Auto fahren?

Kurz: Nein.
Lang: Helgoland ist so autofrei, dass nicht mal Fahrräder erlaubt sind!
Du läufst – und das ist gut so. Die Insel ist klein genug, um alles zu Fuß zu erreichen. Bonus: Null Verkehrslärm.


Wo übernachten auf Helgoland?

Von der Pension mit Nordseeblick bis zum schicken Hotel ist alles dabei.
Viele buchen ein Paket mit Schiff + Hotel, andere kommen nur für einen Tagesausflug.
Aber: Eine Übernachtung lohnt sich – wenn die Tagesgäste weg sind, zeigt sich die Insel von ihrer ruhigen, magischen Seite.


Was ist das mit den Vögeln auf Helgoland?

Helgoland ist ein Vogelforscher-Paradies. Im Frühling und Herbst landen hier tausende Zugvögel auf ihrer Reise.
Stichworte: Trottellummen, Basstölpel, Möwen mit Meinung.
Tipp für Frühaufsteher: Sonnenaufgang plus Vogelspektakel – besser als jede Netflix-Doku.


Kann man auf Helgoland tauchen oder schnorcheln?

Tatsächlich ja – aber nur was für Abgehärtete. Die Sicht ist manchmal überraschend gut, aber das Wasser bleibt nordseetypisch… frisch.
Für Einsteiger eher: Wattwanderung oder einfach Füße ins Wasser halten.


Wann ist die beste Reisezeit für Helgoland?

Mai bis September – da ist es am sonnigsten und die Schiffe fahren täglich.
Frühling = Blumenwiesen und Vogelkonzerte
Sommer = Robben-Action und Strand
Herbst = Nebelstimmung und leere Gassen
Winter = Ruhe pur – aber viele Hotels haben zu


Und was sollte man unbedingt tun, bevor man wieder abfährt?

  • Die Stufen zur Oberland-Klippe erklimmen (oder den Aufzug nehmen, wir urteilen nicht)

  • Ein zollfreies Souvenir kaufen – vielleicht ein kleines Parfüm?

  • Ein frisches Krabbenbrötchen essen – Helgoländer Gold!

  • In den Himmel gucken und denken: „Wow, das war mal was anderes.“

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