Der Loki-Schmidt-Garten, offiziell bekannt als „Loki-Schmidt-Garten der Universität Hamburg“, ist der große botanische Garten in Hamburg, Deutschland. Benannt nach Loki Schmidt (1919 – 2010), einer Umweltschützerin und Ehefrau des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, ist der Garten ein verstecktes Juwel für Natur- und Pflanzenfans und alle, die eine kurze Flucht aus dem hektischen Stadtleben suchen. Der Eintritt in den Hamburger Botanischen Garten ist kostenlos.[wp-osm id=4]
Der Loki-Schmidt-Garten ist Teil der Universität Hamburg und dient als Forschungseinrichtung und öffentlicher Garten. Auf einer großen Fläche von 25 Hektar bietet er eine große Vielfalt an Pflanzenarten, die in verschiedene Themenbereiche gegliedert sind. Diese reichen von tropischen Gewächshäusern bis hin zu regionaler Flora und bieten einen umfassenden Überblick über die Pflanzenwelt aus der ganzen Welt. Die verschiedenen Pflanzen sind gut beschildert.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten im Botanischen Garten Hamburg
Der Loki-Schmidt-Garten ist in mehrere Themenbereiche unterteilt, die jeweils einen einzigartigen Einblick in das Pflanzenreich bieten.
Systematischer Garten: Dieser Bereich ist nach der Klassifizierung der Pflanzen geordnet und bietet den Besuchern eine lehrreiche Erfahrung in der Pflanzenklassifizierung. Hier können Sie die evolutionären Beziehungen zwischen verschiedenen Pflanzenfamilien und -arten sehen.
Geografischer Garten: In diesem Bereich werden Pflanzen aus verschiedenen Kontinenten gezeigt, darunter Europa, Asien und Amerika. Ein Spaziergang durch diesen Bereich ist fast wie eine Weltreise.
Ökologischer Garten: Dieser Garten zeigt die verschiedenen Ökosysteme der Erde, von Feuchtgebieten bis hin zu Wüsten. Er ist ein großartiger Ort, um etwas über die ökologische Vielfalt zu lernen, indem er zeigt, wie sich Pflanzen an unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen.
Arzneipflanzengarten: Dieser Bereich ist den Pflanzen mit medizinischen Eigenschaften gewidmet. Er bietet viel Wissen über natürliche Heilmittel, die in der traditionellen Medizin in verschiedenen Kulturen verwendet werden.
Alpengarten: Diese Sektion zeigt Pflanzen, die in Gebirgen, besonders in den Alpen, heimisch sind. Die Kombination aus für Hamburg unüblichen Landschaft mit Felsen und alpinen Pflanzen ist toll.
Heidegarten: Der Heidegarten im Hamburger Botanischen Garten stellt die Landschaft der Heide vor. Besonders im August und September sind die lila, roten und rosa Blumen der Heide-Landschaft eine Sehenswürdigkeit.
Wasserpflanzen: Seerosen, Lotosblumen und anderen Wasserpflanzen schmücken die Teiche des Loki-Schmidt-Gartens.
Farne: Dieser feuchte Garten im Schatten ist mit verschiedenen Farnen. Sehr interessant.
Mittelmeer-Garten: Dieser Teil des Botanischen Gartens Hamburg sind Pflanzen aus der Mittelmeer-Region. Highlights sind zum Beispiel Olivenbäume und Lavendel.
Es ist toll was man alles im Loki Schmidt Garten zu sehen bekommt ohne Eintritt zu bezahlen.
Gewächshäuser Botanische Garten Hamburg
Der Loki-Schmidt-Garten verfügt über mehrere Gewächshäuser, in denen tropische und subtropische Pflanzen wachsen, die im kalten Hamburger Klima nicht überleben würden. Diese beheizten Gewächshäuser bieten eine warme und feuchte Umgebung, die an einen tropischen Regenwald erinnert. Sie machen den Botanischen Garten auch im Winter für Besucher attraktiv.
Tropengewächshaus: Dieses Gewächshaus beherbergt eine Vielzahl von tropischen Pflanzen, darunter Orchideen, Farne und Palmen, und bietet eine üppige grüne Umgebung, in der die Besucher in den Anblick und die Düfte der Tropen eintauchen können. Bei kaltem Klima ein tolles, warmes Tropen-Erlebnis.
Wüstengewächshaus: Im Gegensatz dazu zeigt das Wüstengewächshaus anhand von Kakteen und Sukkulenten, wie sich Pflanzen an trockene Umgebungen anpassen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie in einigen der härtesten Klimazonen der Erde überleben.
Botanische Garten Hamburg Alpen-Garten
Der auf einem kleinen Hügel gelegene Alpengarten ist einer der Höhepunkte des Gartens. Er ahmt die Bedingungen alpiner Regionen mit Pflanzen nach, die üblicherweise in den Alpen und anderen Gebirgsregionen zu finden sind. Die sorgfältige Anordnung von Steinen und Pflanzen schafft eine natürliche Landschaft, die sowohl schön als auch lehrreich ist. Sehr interessant und ungewöhnlich im flachen Nord-Deutschland.
Einheimische Pflanzen
In diesem Bereich dreht sich alles um die einheimischen Pflanzen Norddeutschlands – ein großartiger Ort, um etwas über das lokale Ökosystem und die Bedeutung des Erhalts einheimischer Pflanzenarten zu lernen. Gärten spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung von Pflanzen, insbesondere von Arten, die in der freien Natur selten, gefährdet oder bedroht sind.
Botanische Garten Hamburg: Informationen für Besucher
Öffnungszeiten:
Der Loki-Schmidt-Garten ist ganzjährig geöffnet ab 9 Uhr, die Öffnungszeiten variieren jedoch je nach Jahreszeit.
Sommer (Mai bis August): 9 Uhr bis 20 Uhr.
Frühling und Herbst: 9 Uhr bis 18 Uhr.
Winter (November bis Februar): 9.00 bis 16.00 Uhr.
Geschlossen ist nur an Heiligabend und Silvester. Bei Sturm, Schnee oder Eis kann ebenfalls geschlossen sein. Wir empfehlen den Besuch, vor allem des Freigeländes, im Frühling oder Sommer.
Hunde sind nicht gestattet.
Eintrittspreise:
Der Eintritt in den Loki-Schmidt-Garten ist, auch in die Gewächshäuser, kostenlos und damit frei zugänglich.
Lage und Anfahrt:
Der Garten liegt im Hamburger Stadtteil Klein Flottbek, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar ist. Klein Flottbek ist etwa 5 km westlich der Innenstadt Hamburg. Die nächstgelegene S-Bahn-Station ist Klein Flottbek (Linie S1), die nur einen sehr kurzen Fußweg vom botanischen Garten entfernt ist. Klein Flottbek ist zudem bekannt für Reiten, hier ist ein großer Reitturnierplatz.
Hamburg City Cards: Eine Übersicht über verschiedene Touristen-Karten und Nahverkehrstickets: Hier klicken
Geschichte
Die Ursprünge des Gartens gehen auf das späte 19. Jahrhundert zurück, aber er hat sich im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt. Im Jahr 2012 wurde er zu Ehren von Loki Schmidts lebenslangem Engagement für den Naturschutz und die Botanik umbenannt. Loki Schmidt war maßgeblich daran beteiligt, die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Erhaltung von Pflanzenarten zu sensibilisieren, und der Garten spiegelt seine Leidenschaft für die Artenvielfalt wider.
Der Botanische Garten Hamburg ist einer der besten und größten botanischen Gärten in Deutschland. Andere tolle Gärten dieser Art sind zum Beispiel der Botanische Garten Berlin oder der Botanische Garten München.
Geheimtipps Botanischer Garten Hamburg
Erstellt mit Hilfe von KI
1. Pflanzen-Party deluxe
Der Garten ist so vielfältig wie eine wilde WG: von tropischen Palmen über exotische Kakteen bis hin zu den Klassikern wie Rosen und Eichen. Hier findet jeder grünen Daumen sein Paradies – oder zumindest eine Ecke, wo er mal kurz durchatmen kann, bevor die Großstadt wieder zuschlägt. Tipp: Such die Pflanze, die aussieht, als hätte sie gerade den härtesten Wüsten-Sommer überlebt – das ist ein echter Tough Guy unter den Kakteen.
2. Gewächshäuser – die Hotspots der Tropen
Im Gewächshaus ist immer Sommer – selbst wenn draußen der Hamburger Himmel mal wieder grau in grau ist. Schwitzige Luft, bunte Blüten und der Duft von fernen Ländern – quasi ein Kurzurlaub ohne Flugticket. Achtung, hier kann’s rutschig sein, wenn du zu euphorisch durch die exotischen Ecken rennst. Also lieber langsam schlendern und tief durchatmen.
3. Kaffeepause im Grünen
Nach dem Pflanzen-Check kannst du im kleinen Café eine Pause machen. Kaffee, Kuchen, ein bisschen Leute gucken – oder einfach das Vogelgezwitscher genießen. Manchmal fühlt man sich fast wie im Dschungel-Camp, nur ohne Kamerateam und mit besserem Kaffee.
4. Geheimtipp: Die versteckten Ecken
Der Garten ist größer als man denkt, und hier gibt es viele versteckte Plätze zum Chillen oder für ein Picknick. Findest du eine dieser lauschigen Bänke, kann es passieren, dass du eine ganze Weile einfach gar nichts machst – und das ist völlig okay. Tipp: Mach ein Selfie mit der kuriosesten Pflanze, die du findest. Bonuspunkte für kreative Grimassen!
5. Für Hobby-Botaniker und Pflanzen-Nerds
Der Garten hat eine Sammlung, die selbst eingefleischte Pflanzenfans staunen lässt. Wenn du mal jemanden triffst, der mehr über Photosynthese erzählen kann als du, bist du hier genau richtig. Und keine Sorge: Man muss kein Profi sein, um Spaß zu haben. Ein bisschen Neugier reicht.
6. Natur trifft Kunst
Überraschung! Im Botanischen Garten gibt’s auch Kunstinstallationen und Skulpturen, die zwischen den Pflanzen versteckt sind. Das sorgt für coole Fotomotive und lässt dich auf neue Gedanken kommen. Also Augen offenhalten, hier versteckt sich Kunst, wo du sie nicht erwartest.
7. Perfekt für Familien und Kinder
Kinder lieben den Garten, weil es viel zu entdecken gibt: bunte Blumen, spannende Insekten und kleine Wasserstellen. Außerdem gibt es oft Workshops und Führungen, die spielerisch Wissen vermitteln – so macht Lernen Spaß, versprochen!
8. Jahreszeiten-Wechsel – immer ein anderes Erlebnis
Ob Frühling mit blühenden Tulpen, Sommer mit duftenden Rosen oder Herbst mit buntem Laub – der Garten zeigt sich zu jeder Jahreszeit von einer anderen Seite. Komm ruhig öfter vorbei, es lohnt sich!
9. Die wilden Pfade abseits der Touristen
Im Botanischen Garten gibt’s nicht nur die breiten Hauptwege, die jeder kennt, sondern auch kleine, verschlungene Pfade, die dich manchmal direkt in eine grüne Oase katapultieren, wo kaum jemand unterwegs ist. Diese versteckten Ecken sind perfekt, wenn du mal kurz dem Trubel entfliehen willst – oder wenn du dich auf Schatzsuche nach der seltensten Pflanze der Welt machen möchtest (Achtung, manchmal ist das „selten“ einfach nur „übersehen“).
10. Pflanzen mit Superkräften
Wusstest du, dass einige Pflanzen hier richtige Superhelden sind? Zum Beispiel die fleischfressenden Pflanzen, die Insekten zum Mittagessen einladen. Oder die Mimose, die bei Berührung die Blätter einklappt – als hätte sie plötzlich keine Lust mehr auf Smalltalk. Pass auf, dass du sie nicht aus Versehen beleidigst!
11. DIY-Foto-Safari
Fotografie-Fans aufgepasst: Der Garten bietet unzählige Fotomotive, von zarten Blüten bis zu dramatischen Baumstämmen. Mach doch mal eine Foto-Safari, bei der du versuchst, die lustigsten Formen oder die schrägsten Farben einzufangen. Und wenn du keine Kamera dabei hast, tut’s auch das Handy – Hauptsache, du hast Spaß dabei!
12. Der (fast) vergessene Steingarten
Manche Besucher übersehen den kleinen Steingarten mit seinen besonders widerstandsfähigen Pflanzen. Hier wachsen tolle, robuste Pflanzen, die selbst im schlechtesten Hamburger Wetter überleben. Das ist sozusagen der Survival-Kurs für Pflanzen – Respekt! Ein guter Ort, um sich selbst zu motivieren, wenn der Regen mal wieder kein Ende nehmen will.
13. Der perfekte Ort für ein Brainstorming oder kreative Pausen
Du hast eine Schreibblockade oder brauchst mal einen frischen Impuls? Der Garten ist der ideale Ort, um den Kopf frei zu bekommen. Einfach durch die Anlagen schlendern, den Vögeln lauschen und zusehen, wie die Natur ihren ganz eigenen Rhythmus lebt. Manchmal kommen die besten Ideen, wenn man gar nicht daran denkt!
14. Entdecke die Pflanzen aus aller Welt
Der Garten zeigt Pflanzen aus den verschiedensten Klimazonen – von tropisch-heiß bis eisig-kalt. Es ist ein bisschen so, als würdest du in 90 Minuten eine kleine Weltreise machen, ohne den Hamburger Stadtverkehr ertragen zu müssen. Tipp: Such dir deine Lieblingsregion aus und schau, welche Pflanzen dort wachsen. Für die nächsten Urlaubsträume!
15. Pflanzen mit Namen, die zum Schmunzeln bringen
Wer hat eigentlich die Namen für manche Pflanzen ausgesucht? Im Garten findest du garantiert einige Sorten mit lustigen oder ungewöhnlichen Namen, die dich zum Schmunzeln bringen. Mal ehrlich, wer will nicht mal eine Pflanze namens „Fingerhut“ oder „Schlafmützchen“ treffen?
16. Kleine Entspannungsoasen für gestresste Großstädter
Manchmal reicht ein kurzer Spaziergang durch den Garten, um den Alltagsstress zu vergessen. Das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Blätter und die Farbenpracht der Blumen wirken fast wie ein Mini-Urlaub – ganz ohne Kofferpacken.
17. Nimm dir Zeit für die kleinen Details
Die Schönheit des Botanischen Gartens liegt oft im Kleinen: ein Tautropfen auf einem Blatt, das Muster einer Baumrinde oder das Summen einer Biene. Wer genau hinschaut, entdeckt eine ganze Welt voller Wunder – und das Beste daran: Diese kleinen Wunder sind kostenlos!