Hamburg hat viele Attraktionen zu bieten, aber nur wenige sind so beliebt wie das Hamburger DOM Volksfest. Dieser riesige Jahrmarkt findet dreimal im Jahr für jeweils einen Monat (!) statt – im Frühjahr, Sommer und Herbst – und ist mit Abstand das größte Volksfest in Norddeutschland. 3 Monate lang zieht die DOM jedes Jahr Millionen von Besuchern an und bietet aufregende Fahrgeschäfte, Essen und Trinken, Spiele und vieles mehr. Natürlich kostet der DOM keinen Eintritt.
Geschichte Hamburger DOM
Die Ursprünge des Hamburger DOM reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück und machen ihn damit zu einem der ältesten Volksfeste in Deutschland. Ursprünglich fand die Messe im Inneren des Hamburger Doms statt, daher der Name. Schon im Jahr 1337 wurde die Messe aus dem Dom verlegt, aber der Name des Festes bliebt bis heute. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der DOM von einem kleinen Markt und Jahrmarkt zu dem großen Volksfest entwickelt.
Dom St- Pauli: Anfahrt und Zeiten
Der DOM findet dreimal im Jahr statt, so dass Sie Ihren Besuch nach Ihren klimatischen und stimmungsmäßigen Vorlieben planen können. Jeder der 3 Dom-Perioden ist einen ganzen Monat lang, also ist 3 Monate Volksfest (Jahrmarkt, Rummel) in St Pauli pro Jahr.
Frühlingsdom (DOM): Beginnt in der Regel im März und endet im April. Das Wetter ist oft schon mild und eignet sich perfekt für Aktivitäten im Freien. Die Blumen blühen und die Stadt ist voller frischer Frühlingsenergie.
Sommer DOM (Sommerdom): Der Sommerdom ist von Ende Juli bis Ende August. Es ist der größte DOM mit den meisten Besuchern. Die langen Tage und warmen Nächte sind ideal für die Attraktionen im Freien.
Winter-DOM: Der Winterdom findet von Anfang November bis Anfang Dezember statt, ist also eigentlich ein Herbst-DOM, und fällt mit der Vorweihnachtszeit zusammen. Das Festgelände Heiligengeistfeld am Millerntor-Stadion ist festlich geschmückt und Sie können sich mit Glühwein und gerösteten Kastanien aufwärmen.
Standort: Der DOM befindet sich auf dem Heiligengeistfeld, einer großen Freifläche im Stadtteil St. Pauli, neben dem Station Millerntor des FC St. Pauli. Man kann das Fest mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichen. Die beiden U-Bahn-Stationen der Linie U3 „St. Pauli“ und „Feldstraße“ sind nur einen kurzen Fußweg vom DOM-Festplatz entfernt.
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Was kann man auf dem DOM machen?
Der DOM in Hamburg bietet für jeden etwas, von Familien mit Kindern über Nervenkitzel bis hin zu Feinschmeckern. Zum Beispiel:
Moderne Fahrgeschäfte
Der DOM ist berühmt für sein breites Angebot an Fahrgeschäften. Egal, ob Sie rasante Achterbahnen, klassische Riesenräder oder sanfte Karussells mögen, es ist für jeden etwas dabei.
Achterbahnen: Jede Ausgabe des DOM hat mehrere Achterbahnen. Die Wilde Maus ist ein Dauerbrenner, der scharfe Kurven und steile Abfahrten bietet. Wer es etwas intensiver mag, sollte eine Looping-Achterbahn wie den Höllenblitz ausprobieren, mit hoher Geschwindigkeit.
Riesenrad: Ein entspannendes Erlebnis ist das Riesenrad, das vor allem bei Sonnenuntergang einen atemberaubenden Blick auf die Hamburger Skyline bietet.
Fahrten für Familien: Es gibt zahlreiche Fahrgeschäfte, die auch für jüngere Besucher geeignet sind, darunter klassische Autoscooter und Wasserbahnen. Auch gibt es Fahrgeschäfte speziell für kleinere Kinder wie Karussells und vieles mehr.
Spiele mit der Möglichkeit Preise zu gewinnen
Ein Besuch auf dem DOM ist nicht komplett, ohne eines der vielen Spiele auszuprobieren: Testen Sie Ihre Fähigkeiten an der Schießbude, beim Ringe-Werfen oder beim Pferderennen. Wer viel trifft, bekommt einen Sachpreis.
Break Dance: Eine aufregende Fahrt, die schnelle, drehende Bewegungen bietet und für ihren Adrenalinkick bekannt ist.
Sky Fall: Ein Freifallturm, der dich in die Höhe schießt und dir eine aufregende Aussicht und einen schnellen Fall bietet.
Bumper Cars: Ein Klassiker, bei dem du in Autos einsteigst und dich in einem spaßigen, kontrollierten Chaos mit anderen Fahrern messen kannst.
Essen und Trinken
Der Hamburger DOM ist ein kulinarisches Abenteuer und bietet eine große Auswahl an traditionellen deutschen und internationalen Gerichten.
Traditionelle deutsche Küche: Genießen Sie eine frische Bratwurst, Currywurst oder ein Schnitzel. Dazu gibt es knusprige Pommes oder weiche Brezeln. Wenn Sie etwas Süßes essen möchten, probieren Sie traditionelles deutsches Gebäck wie Berliner oder Süßigkeiten. Der DOM ist berühmt für seine gebrannte Mandeln, Zuckerwatte und mit Schokolade überzogenen Früchte. Versäumen Sie es nicht, einen Baumstriezel zu probieren, ein süßes Gebäck, das am Stab gebacken und mit Zucker und Zimt bestreut wird.
Trinken: Löschen Sie Ihren Durst mit einem kühlen Bier, einem Glas Wein aus der Region oder einem erfrischenden alkoholfreien Getränk und wärmen Sie sich im Winter mit einer Tasse Glühwein oder heißer Schokolade auf.
Tipps für Erstbesucher Dom Hamburg St Pauli
Kommen Sie nicht unbedingt zu Stoßzeiten
Der DOM kann sehr überfüllt sein, besonders an Wochenenden und abends. Für ein entspanntes Erlebnis sollten Sie einen Besuch an einem Wochentagnachmittag einplanen, wenn der Andrang nicht so groß ist. Extrem viel los ist nach Heimspielen von St. Pauli (Fußball).
Bringen Sie Bargeld mit
Obwohl einige Händler Karten akzeptieren, ist es ratsam, Bargeld mitzubringen, vor allem für Einkäufe bei Anbietern von Lebensmitteln und Spielen. Es gibt zwar Geldautomaten vor Ort, aber die Schlangen können zu Stoßzeiten lang werden.
Hunde darf man auf den Dom unseres Wissens nicht mitnehmen.
Sicherheit
Wenn Sie mit Kindern oder anderen Personen unterwegs sind, vereinbaren Sie einen Treffpunkt für den Fall, dass Sie getrennt werden. Auf dem DOM herrscht reges Treiben, so dass man in der Menge leicht den Überblick verlieren kann. Für Notfälle gibt es auf dem Messegelände auch Erste-Hilfe-Stationen.
Besondere Tage auf dem DOM
Während der vierwöchigen Laufzeit des DOM gibt es eine Reihe von Sonderveranstaltungen, die Ihren Besuch noch unterhaltsamer machen.
Feuerwerk: Jeden Freitagabend findet auf dem DOM ein spektakuläres Feuerwerk statt, das den Himmel erhellt. Die Show ist kostenlos und einer der Höhepunkte des Jahrmarkts.
Themenabende: Auf dem DOM finden manchmal Themenabende statt. Es gibt mehrere Retro-Abende, bei denen Sie klassische Musik und Unterhaltung aus vergangenen Jahrzehnten genießen können.
In der Nähe des DOM sind zum Beispiel die berühmte Reeperbahn oder das Hamburger Wachsfigurenkabinett. Auch andere Attraktionen in St Pauli wie die Landungsbrücken, der Fischmarkt und der Elbtunnel sind nicht allzu weit vom DOM-Volksfest.
DOM Hamburg Geheimtipps
Erstellt teilweise mit KI
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Früh da sein lohnt sich
Der DOM ist riesig und wird gegen Abend oft richtig voll. Wenn du also Menschenmassen vermeiden willst, komm früh – so kannst du entspannt durch die Stände schlendern und hast bei den Fahrgeschäften oft kurze Wartezeiten. -
Die versteckten Food-Stände entdecken
Abseits der großen, bekannten Imbissbuden gibt es kleine Stände mit besonderen Leckereien – von original bayrischen Schmankerln über vegane Snacks bis zu ungewöhnlichen Süßigkeiten. Einfach mal neugierig durchprobieren! -
Fahrgeschäfte abseits des Mainstreams
Neben den klassischen Karussells und Achterbahnen gibt es immer wieder besondere Fahrgeschäfte, die nicht jeder kennt, zum Beispiel nostalgische Holzkarussells oder spannende Virtual-Reality-Attraktionen. Frag die Mitarbeiter oder schau dich um, hier verstecken sich echte Geheimtipps. -
DOM-Shopping für kleine Schätze
Zwischen Fahrgeschäften findest du Stände mit handgemachtem Schmuck, verrückten Gadgets und liebevoller Kirmes-Deko. Perfekt, wenn du ein kleines Andenken suchst, das nicht jeder hat. -
Abkühlung gefällig?
Im Sommer kann es richtig heiß werden. Such nach den Buden mit frisch gepressten Säften oder Eis, um zwischendurch einen Frische-Kick zu bekommen. Manche Stände haben auch Wassersprenger – perfekt, um sich abzukühlen. -
Beste Aussicht vom Riesenrad
Das Riesenrad ist nicht nur romantisch, sondern bietet den besten Überblick über den DOM und Hamburg. Wenn du ein bisschen Zeit hast, steig ein – besonders zum Sonnenuntergang ein echter Hingucker. -
Live-Musik und Shows
Auf dem DOM gibt es immer wieder kleine Bühnen mit Live-Musik, Zauberern oder Artisten. Diese Programme sind oft kostenlos und bringen gute Stimmung abseits des Trubels. -
Geheimtipp: Familienzeit im Kinderland
Mit Kindern lohnt sich ein Besuch im Kinderland – hier gibt es viele altersgerechte Fahrgeschäfte und Spielbereiche. Für Erwachsene gibt’s oft gemütliche Sitzgelegenheiten, wo man bei einem Kaffee entspannen kann. -
Kirmes-Budget clever planen
Der DOM ist groß und schnell gibt man mehr aus als gedacht. Leg vorher ein kleines Budget fest und halte dich daran – so bleibt der Besuch entspannt und du kannst dich trotzdem über ein paar Highlights freuen. -
Nachtschwärmer aufgepasst
Wenn du das bunte Treiben in besonderer Atmosphäre erleben willst, komm gegen Abend oder in die Nachtstunden. Die Lichter und Sounds machen den DOM zu einem magischen Erlebnis – nur die Wartezeiten an den Fahrgeschäften werden dann oft länger. -
Die richtigen Gewinnspiele mitmachen
An vielen Buden kannst du bei Geschicklichkeitsspielen tolle Preise gewinnen. Ein bisschen Übung und Geduld zahlen sich aus – und selbst wenn du nicht gewinnst, macht das Mitmachen Spaß und lockert die Stimmung auf. -
Kulinarische Spezialitäten abseits der Klassiker
Probier mal den Crêpes-Stand mit ungewöhnlichen Toppings, den Burger mit regionalem Fleisch oder vegane und vegetarische Angebote. Der DOM entwickelt sich kulinarisch ständig weiter – es lohnt sich, Neues auszuprobieren. -
Die besten Fotospots finden
Der DOM ist bei Nacht besonders fotogen: bunte Lichter, spiegelnde Pfützen nach Regen und fröhliche Gesichter überall. Ein Spaziergang abseits der Hauptwege bringt dir coole Motive, die nicht jeder hat. -
Souvenirs: Mehr als nur Plüschtiere
Statt der üblichen Riesenplüschtiere findest du auch Stände mit handgefertigten Schmuckstücken, witzigen Accessoires und originellen Mitbringseln – perfekt, wenn du etwas Besonderes suchst. -
DOM-App nutzen
Manche Jahre gibt es eine offizielle App zum DOM mit Informationen zu Fahrgeschäften, Shows und Essensständen. So kannst du deinen Besuch besser planen und keine Highlights verpassen. -
Abkürzungen und geheime Wege
Zwischen den Ständen und Fahrgeschäften gibt es kleine Gassen und Abkürzungen, mit denen du dem großen Gedränge entkommst. Frag ruhig mal Mitarbeiter oder andere Besucher nach Tipps. -
Für Mutige: Die „Freefall“-Fahrgeschäfte
Wenn du Lust auf Adrenalin hast, probiere die Freefall-Türme oder andere schnelle Fahrgeschäfte. Die gibt’s meist etwas versteckt und nicht jeder traut sich ran – du kannst also punkten! -
Lustige Kirmes-Spiele abseits vom Mainstream
Neben den klassischen Schießbuden gibt’s manchmal ungewöhnliche Spiele wie Ringe werfen auf Flaschen, Sackhüpfen oder Holzklotz-Stapeln. Probier’s aus – das macht richtig Spaß und bringt dich mit anderen ins Gespräch. -
Abendessen auf dem DOM
Nachmittags wird’s oft voll in den Restaurants rund um den DOM. Ein Tipp: Geh ein bisschen früher oder später essen und gönn dir dann ein leckeres Gericht mit Blick auf das bunte Treiben. -
Riesenrad im Winter
Wenn der Winterdom stattfindet, ist das Riesenrad besonders stimmungsvoll mit Lichterketten geschmückt. Ein Highlight für Romantiker und Fotografen. -
Mittagszeit – der Geheimtipp gegen Warteschlangen
Viele Besucher kommen erst am späten Nachmittag oder Abend. Wenn du mittags am DOM bist, hast du oft kurze Wartezeiten bei den Fahrgeschäften und kannst entspannt essen – ideal für Genießer, die es entspannt mögen. -
Das kleine Schaubuden-Museum
Manche Jahre gibt es kleine Ausstellungen oder Museen rund um die Geschichte des DOMs und der Schausteller. Hier erfährst du spannende Geschichten und bekommst einen Einblick hinter die Kulissen. -
Kirmes für Sammler
Auf dem DOM findest du viele Händler mit Kirmes-Souvenirs wie Buttons, Postkarten oder kleinen Figuren. Für Sammler ein echter Geheimtipp – hier findest du oft besondere Stücke, die es nur auf dem DOM gibt. -
Barfuß über den Sandweg
An manchen Stellen gibt es kleine Sandflächen zwischen den Ständen – perfekt, um kurz die Schuhe auszuziehen und die Füße zu entspannen. Ein kleiner Wellness-Moment mitten im Trubel. -
DOM und Nachhaltigkeit
In den letzten Jahren setzen immer mehr Stände und Betreiber auf Nachhaltigkeit: Bio-Snacks, plastikfreie Verpackungen und Mülltrennung sind auf dem Vormarsch. Halte Ausschau nach diesen Angeboten – gut für dich und die Umwelt! -
Die besten Plätze zum Leute beobachten
Setz dich an eine der Bänke in der Nähe der Fahrgeschäfte, bestell dir was zu trinken und schau dir das bunte Treiben an. Das ist ein Highlight für sich – von schrillen Kostümen bis zu lustigen Familiengeschichten ist alles dabei. -
Geheimtipp für Romantiker: Die Liebesschlösser-Brücke
An einer Ecke des DOM gibt es oft eine kleine Brücke, an der Besucher Liebesschlösser anbringen. Ein netter Ort für Paare, um kurz innezuhalten und den Moment festzuhalten. -
Kleine Kinder, große Freude
Für Familien mit kleinen Kindern gibt es oft ein spezielles Karussell- oder Spielbereich. Hier können die Kleinen sicher Spaß haben, während die Erwachsenen in Ruhe einen Kaffee genießen. -
DOM-Souvenirs selbst machen
Manche Stände bieten kleine Bastelaktionen oder Souvenir-Selbstmacher-Angebote an. Eine lustige Erinnerung, die du selbst gestalten kannst und die garantiert einzigartig ist. -
Abschluss mit einem Zuckerwatte-Klassiker
Kein Besuch auf dem DOM ohne Zuckerwatte! Such dir den besten Stand, gönn dir die fluffige Süßigkeit und genieße den süßen Abschluss deines Tages.