Auf dieser Seite findet Sie wichtige Besucherinfos über den weltberühmten Altonaer Fischmarkt.
Der Fischmarkt am Ufer der Elbe in Hamburg gehört zu den bekanntesten Märkten in Deutschland. Es gibt nicht nur Fisch und Meeresfrüchte. sondern auch andere Lebensmittel, Kleidung, Blumen und vieles mehr. Zudem gibt es auch gastronomische Betriebe und sogar Tanz.
Der Fischmarkt zwischen den Stadtteilen St Pauli und Altona am Nordufer der Elbe zentral in Hamburg ist in vieler Hinsicht ungewöhnlich. Der Wochenmarkt für Fisch und anderes findet nur sonntags statt und zwar von 5 Uhr bis 9:30 morgens. Es kommen somit zwei Gruppen von Besucher. Zum einen sind es Übernächtigte, die die Nacht in den Kneipen und Clubs von St Pauli, wie auf der nahen Reeperbahn, verbracht haben. Sie wollen auf dem Fischmarkt weiterfeiern, trinken und tanzen oder vor dem Bett noch ein Fischbrötchen essen. Die anderen Besucher sind normale Marktbesucher, die am Sonntag früh aufstehen, um auf den berühmten Fischmarkt zu gehen.
Der eigentliche Name des Marktes ist „Altonaer Fischmarkt“. Andere sagen aber auch Fischmarkt St Pauli, Hamburger Fischmarkt oder, am häufigsten, einfach nur Fischmarkt.
Der zentrale Bereich des Fischmarktes ist die Fischauktionshalle. Ein großer Teil der Marktstände sind aber draußen. Bekannt sind die Marktschreier auf dem Fischmarkt. Mit extrem lauter Stimme bieten sie vor allem den Fisch an. Sie füllen Körbe mit verschiedenen Fisch und bieten diese für einen runden Betrag wie 20 Euro an. Kauft die Körbe niemand, legen sie noch weiteren Fisch in die Körbe bis sie einen Käufer finden.
Von Johannes Liebmann, Libbi , CC BY-SA 3.0, Link
Bekannt in Hamburg ist der Altonaer Fischmarkt für die Fischbrötchen. Es gibt sie mit Matjes, Bismarck, Fischfrikadelle und anderem. Ein Brötchen kostet im Jahr 2023 etwa 3,50 Euro. Die Fischbrötchen vom Fischmarkt sind in Hamburg sehr bekannt und beliebt. Sie sollen besser schmecken als anderswo.
Die Fischauktionshalle ist sowas wie das Zentrum des Sonntagsfischmarktes. Vor allem bei schlechtem Wetter sind viele Fischmarktbesucher in der Halle. Sehr viele Besucher des Hamburger Fischmarkts kaufen auch Obst und Gemüse. An vielen Ständen gibt es zudem Souvenirs, Kleidung, Schuhe, Taschen usw. zu zum Teilen günstigen Preisen.
Corona und Sonntagsmarkt Fischmarkt: Derzeit bei der Erstellung dieses Artikels im Frühling 2022 ist der Fischmarkt St Pauli sehr klein. Die große Halle ist wegen Corona geschlossen. Auch die Marktschreier dürfen nicht schreien. Es gibt nur 60 Stände draußen. Bleibt zu hoffen, dass die Covic-Pandemie bald vorbei ist und der Fischmarkt wieder so groß und glanzvoll wie früher ist.
Da Hamburg weit im Norden von Deutschland liegt, sind die Tage im Jahresverlauf sehr unterschiedlich lang. Im Juni ist es zu Beginn des Fischmarktes um 5 Uhr schon hell. Im Dezember findet der Altonaer Fischmarkt die meiste Zeit im dunkeln statt. Dann gibt es erst ab etwa 8:30 Tageslicht.
Anfahrt Fischmarkt Hamburg
Man kann zum Beispiel mit der S-Bahn S1 oder S3 zur Haltstelle Reeperbahn fahren und in 10 Minuten zur Elbe hinuntergehen. Der Bus 111 fährt direkt zum Altonaer Fischmarkt und hält unweit der Fischauktionshalle. der Bus 111 hält unter anderem am Bahnhof Altona, an den Landungsbrücken, an der Haltestelle Reeperbahn und in der HafenCity.
Hunde Fischmarkt: Das Mitbringen ist grundsätzlich erlaubt.
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Fischmarkt Hamburg Top 10
1. Aale-Dieters Fischstand
Aale-Dieter ist der berühmteste Fischverkäufer auf dem Markt und bekannt für seine unterhaltsamen Sprüche und seine Stimme. Frischen Fisch an seinem Stand zu kaufen, ist ein unverzichtbares Fischmarkterlebnis.
2. Live-Auktionen
Erleben Sie die energiegeladenen und unterhaltsamen Live-Auktionen, bei denen die Verkäufer Fische, Früchte und sogar Pflanzen im Auktionsformat verkaufen, oft mit humorvollen Sticheleien.
3. Frischer Fisch und Meeresfrüchte
Der Markt bietet eine große Auswahl an frischem Fisch und Meeresfrüchten. Probieren Sie lokale Spezialitäten wie Fischbrötchen, geräucherten Aal und frisch gebratene Fischfilets.
4. Markthalle (Fischauktionshalle)
Die Fischauktionshalle ist für viele Besucher der beste Teil des Marktes. Es ist ein historisches Gebäude, in dem am frühen Sonntagmorgen oft Live-Bands spielen, während die Leute frühstücken oder Bier trinken – eine einzigartige Mischung aus Party und Entspannung.
5. Blick auf die Elbe
Der Fischmarkt liegt direkt am Hafen und bietet einen fantastischen Blick auf die Elbe und die vorbeifahrenden Schiffe, die eine malerische Kulisse bilden, während Sie den weltbekannten Markt besuchen.
6. Lokale Köstlichkeiten
Probieren Sie neben Meeresfrüchten auch regionale Spezialitäten wie eingelegten Hering, Nordseekrabben und marinierten Aal, die echte Hamburger Küche
7. Bier und Frühstück am frühen Morgen
Der Markt ist ein idealer Ort für einen Drink am frühen Morgen. Viele Einheimische kommen direkt von der langen Samstagabend-Party, um Bier und ein herzhaftes Fischfrühstück zu genießen.
8. Blumen und Pflanzen
Neben Fisch und Lebensmitteln bietet der Fischmarkt auch eine bunte Auswahl an Blumen, Pflanzen und sogar kleinen Bäumen, toll für Pflanzenfreunde.
9. Obst und Gemüse
Hier finden Sie eine große Auswahl an Früchten, von frischen lokalen Produkten bis hin zu exotischen Importen, die oft in großen Körben zu günstigen Preisen verkauft werden.
10. Atmosphäre
Das frühmorgendliche Publikum ist eine bunte Mischung aus Nachtmenschen, Partygängern, Touristen und Einheimischen.
Fischmarkt in Hamburg: Geheimtipps
Erstellt teilweise mit KI
Früh da sein lohnt sich!
Der Markt beginnt schon um 5 Uhr morgens – ja, richtig früh. Aber genau dann ist die Atmosphäre am intensivsten, die Verkäufer sind in Hochform, und du bekommst die frischeste Ware. Wenn du nicht ganz so ein Frühaufsteher bist, reicht es auch, gegen 7 Uhr zu kommen, dann ist der Markt aber schon voller.
Probier mal was Neues
Klar, Fisch ist der Star, aber der Markt bietet viel mehr: Frisches Obst, Gemüse, Blumen und sogar exotische Spezialitäten. Lass dich überraschen und probiere mal etwas Unbekanntes. Die Verkäufer sind meist freundlich und geben gerne Kostproben.
Der Fischmarkt geht weiter – auch nach dem Markt
Viele Lokale rund um den Hafen öffnen direkt nach dem Markt und bieten frischen Fisch in gemütlicher Atmosphäre. Perfekt für ein spätes Frühstück oder einen frühen Brunch mit Blick auf die Elbe. Geheimtipp: Einige Restaurants machen spezielle Angebote für Fischmarkt-Besucher.
Mitmachen ist erlaubt – manchmal sogar erwünscht
Die Händler lieben es, laut und witzig zu handeln – das gehört zum Markt dazu. Trau dich, mitzumachen, mitzubieten oder einfach mitzulachen. So kommst du schnell in Kontakt und hast mehr Spaß.
Live-Musik und Stimmung
Auf dem Markt gibt es oft Live-Bands, die mit Shantys und Seemannsliedern richtig für Stimmung sorgen. Früh aufstehen lohnt sich also auch wegen der Unterhaltung.
Pack dich warm ein
Der Morgen am Hafen kann frisch und windig sein, auch im Sommer. Also lieber ein paar Schichten mehr anziehen, damit du entspannt den Markt genießen kannst.
Fischmarkt-Fans aufgepasst: Die Nachmärkte
Manchmal gibt es in Hamburg auch kleinere, spezielle Fischmärkte oder Wochenmärkte mit ähnlicher Atmosphäre, aber weniger Trubel. Ein echter Geheimtipp, wenn du es gemütlicher magst.
Wenn du auf frischen Fisch stehst, aber keine Lust hast, den ganzen Markt durchzuwandern, dann frage die Händler nach „Tagesfang“ oder „Spezialangeboten“. Oft gibt es Sorten, die gerade besonders frisch oder günstig sind – so sparst du Geld und bekommst top Qualität.
Der Fischmarkt ist nicht nur für Touris da, sondern auch für echte Hamburger Frühaufsteher. Umgeben von Stammkunden und regelmäßigen Besuchern fühlst du dich schnell wie ein Teil der Crew. Ein kurzer Smalltalk mit den Verkäufern bringt dir oft spannende Geschichten oder den besten Tipp für die Zubereitung des Fangs.
Mach eine kleine Challenge daraus: Probier an verschiedenen Ständen kleine Häppchen, z.B. Matjes, frisch geräucherten Lachs oder andere Fischspezialitäten. So bekommst du einen kulinarischen Überblick und kannst deinen Favoriten küren.
Der Markt hat auch seine eigenen Traditionen und Rituale, z.B. das laute Anpreisen der Ware oder die berühmten Auktionen. Wer aufmerksam zuhört, kann schnell mitlachen und fühlt sich mittendrin statt nur dabei.
Ein Geheimtipp für Fotografen: Der frühe Morgen bietet spektakuläres Licht über dem Hafen, mit bunten Ständen und lebendigen Gesichtern – ideal für authentische Schnappschüsse ohne Touristenmassen.
Wer nicht so früh raus will, kann den Fischmarkt auch mit einem Hafenrundfahrt verbinden. Die meisten Schiffe legen morgens ab, und danach ist der Markt meist schon ruhiger – so bekommst du beides mit: Hamburg vom Wasser und vom Land.
Ein weiterer Tipp: Nimm dir Zeit für die kleinen Stände mit exotischen Spezialitäten oder Delikatessen aus aller Welt. Oft gibt’s da spannende Sachen, die du sonst nirgendwo findest – z.B. fangfrische Schalentiere oder besondere Saucen.
Zum Schluss: Nimm dir ein kleines Vesper mit oder gönn dir direkt auf dem Markt ein frisches Fischbrötchen. Das schmeckt hier einfach nochmal besser, wenn du den Trubel und die Atmosphäre aufgesogen hast.