Museumsschiff Cap San Diego (Hamburg)

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Der Frachter Cap San Diego ist das größte fahrbereitete Museumsschiff der Welt. Es liegt im Hamburger Hafen zwischen Landungsbrücken und der neuen Elbphilharmonie und kann täglich besichtigt werden. Man kann als Besucher fast alles in dem Schiff anschauen, auch den Maschinenraum, die Brücke usw. Die Cap San Diego hat sich in den letzten Jahren zu eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Hamburger Hafen entwickelt. Jeden Tag besichtigen viele hundert Touristen den etwa 60 Jahre alten Stückgutfrachter, der im Liniendienst nach Südamerika eingesetzt war.

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Schiff Cap San Diego (Museumschiff in Hamburg)

Die Cap San Diego wurde 1961 im Betrieb genommen. Es war ein Frachtschiff, das auch große Menge an gekühlter Ware wie Lebensmittel transportieren konnte. Mit dem Aufkommen der Containerschiffe wurde solche Stückgutfrachter ab den 1980er Jahren kaum noch benötigt.

In den 1990er Jahren wurde das Schiff Museumsschiff. Es liegt seither im Hamburger Hafen in der Elbe, neben den für Touristen von der Innenstadt schnell zugänglich Landungsbrücken.  Es ist wieder betriebsbereit. Mehrmals im Jahr kann man mit der Cap San Diego auch einen Ausflug machen.

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Der Besuch des Museumschiffes in Hamburg hat uns sehr gefallen. Für wenige Euro Eintritt kann man fast überall im Schiff frei rumlaufen. Man sieht die privaten Räume der Besatzung, den Maschinenraum mit dem riesigen Antrieb, die Bücke, die Küchen, den Salon und vieles mehr. Die meisten Besucher verbringen 1-2 Stunden auf dem Schiff und sind begeistert. Man bekommt einen tollen Einblick von ehemaligen Leben und Arbeiten auf einem Frachtschiff.

Knapp 40 Menschen haben früher auf der Cap San Diego gearbeitet. Das heutige Museumsschiff in Hamburg hat eine Länge von 160 Meter. Mit den knapp 12.000 PS der Maschinen erreichte die Cap San Diego eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 35 km/h (19 Knoten).

Eintrittspreise Cap San Diego Hamburg

Man bucht die Tickets am besten im Voraus im Internet. Bei Getyourguide kosten die Tickets im Jahe 2025 nur 12 Euro für Erwachsenen und 4 für Kinder. Es gibt auch Ermäßigungen für Studenten usw. (7 Euro Eintritt).  Auf diesem Link gibt es die Eintrittskarten für das Museumsschiff Cap San Diego. 

Öffnungszeiten Museumsschiff Cap San Diego

Das größte Museumsschiff der Welt ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Anfahrt  und Umgebung Museumsschiff Cap San Diego

Man steigt am besten an der U-Bahn-Haltestelle der U3 an der Haltestelle Baumwall aus, etwa 200 Meter vom Schiff entfernt. Man geht über die Überseebrücke in die Elbe. Hier liegt die Cap San Diego. An Bord zeigt man die im Internet gekauften Tickets vor (auch auf dem Smartphone möglich).

Hunde darf man unseren Wissens ins Cap Sandiego mitnehmen.

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Die Top 10 Highlights der Cap San Diego in Hamburg

Die Cap San Diego ist das größte, fahrtüchtige Museums-Frachtschiff der Welt. Sie liegt fest vertäut an der Hamburger Überseebrücke und ist heute ein lebendiges Denkmal für die große Zeit der Stückgutfrachter. Besucher können fast das gesamte Schiff auf eigene Faust erkunden – vom Maschinenraum bis zur Kommandobrücke. Hier sind die zehn spannendsten Stationen an Bord.


1. Die imposante Silhouette im Hamburger Hafen

Schon von außen ist die Cap San Diego ein echter Blickfang. Mit fast 160 Metern Länge und ihrer klassischen Linienführung prägt sie das Bild der Hamburger Hafenkante. Ihre weiße Lackierung mit rotem Rumpf und den hohen Ladebäumen erinnert an die goldene Ära der Seefahrt. Das Schiff ist ein beliebtes Fotomotiv – sowohl vom Wasser aus als auch von der nahegelegenen Elbphilharmonie.


2. Die Kommandobrücke – Steuern wie die Kapitäne von damals

Der Besuch der Brücke ist ein Muss. Hier stehen noch alle Originalinstrumente: Steuerrad, Radargerät, Maschinentelegraf und Navigationshilfen aus den 1960er-Jahren. Wer hier steht, kann sich gut vorstellen, wie das Schiff über den Atlantik gesteuert wurde – durch Wind, Wetter und hohe Wellen. Infotafeln erklären die Funktionen der Geräte und geben einen Einblick in den Alltag der Schiffsführung.


3. Der gewaltige Maschinenraum

Tief im Bauch des Schiffes befindet sich der riesige Dieselmotor, ein beeindruckendes Stück Ingenieurskunst. Über mehrere Ebenen führen Gittertreppen durch den Maschinenraum, vorbei an Zylindern, Turboladern, Ventilen und Kontrollstationen. Die Technik ist zum Teil noch funktionsfähig und vermittelt ein realistisches Bild davon, wie hart und laut die Arbeit unter Deck war.


4. Die Laderäume – Einblicke in den internationalen Warenverkehr

Die Cap San Diego war als Stückgutfrachter unterwegs, das heißt: Sie transportierte unterschiedlichste Güter in separaten Laderäumen. In den restaurierten Ladeluken können Besucher sehen, was alles an Bord war – von Baumwollballen über Kaffeesäcke bis hin zu einem alten VW-Käfer. Auch ungewöhnliche Exponate wie ein lebensgroßer Strauß gehören zur Ausstellung und zeigen die Vielfalt des internationalen Handels.


5. Die Ladebäume und Takelage

An Deck ragen mehrere Ladebäume und Masten in die Höhe. Früher dienten sie dem Be- und Entladen der Fracht mit Seilzügen und Kränen. Heute ist das Deck begehbar, und bei gutem Wetter kann man dort verweilen oder sogar an Klettertouren im Hochseilgarten zwischen den Masten teilnehmen. Das vermittelt ein Gefühl für die körperliche Arbeit an Bord – bei Wind und Wetter.


6. Der originale Funkraum

In einem kleinen Raum hinter der Brücke befindet sich die damalige Funkstation. Hier hielten Funker Kontakt mit anderen Schiffen und Häfen – rund um die Uhr. Viele Geräte stammen noch aus der Zeit des aktiven Einsatzes, darunter Kurzwellen- und UKW-Anlagen. Der Raum ist mit viel Liebe zum Detail erhalten und vermittelt ein realistisches Bild von der damaligen Kommunikation auf hoher See.


7. Die Offiziersmesse und Aufenthaltsbereiche

An Bord gab es unterschiedliche Bereiche für Besatzung und Offiziere. Die ehemalige Messe, also der Aufenthaltsraum der Schiffsoffiziere, ist mit Holzmöbeln, Bar und stilvoller Beleuchtung ausgestattet. Im Vergleich zu anderen Frachtschiffen war das Interieur der Cap San Diego besonders komfortabel – fast schon luxuriös für ein Arbeitsschiff dieser Größe.


8. Übernachten auf dem Schiff – Hotel auf dem Wasser

Ein besonderes Erlebnis ist die Möglichkeit, an Bord zu übernachten. Mehrere originalgetreu restaurierte Einzel- und Doppelkabinen stehen Gästen zur Verfügung. Wer hier schläft, erlebt echtes Seefahrerflair – mit Blick auf die Elbe und das morgendliche Treiben im Hafen. Die Kabinen sind schlicht, aber funktional eingerichtet und vermitteln authentisches Seemannsgefühl.


9. Escape Room und Abenteuerangebote

Für Abwechslung sorgen moderne Erlebnisangebote an Bord: Ein spannender Escape Room entführt Besucher in die Rolle von Schiffsbesatzung, die Rätsel lösen muss. Zusätzlich gibt es auf dem Deck einen Hochseilgarten – der einzige dieser Art auf einem Museumsschiff. Gerade für Familien und Gruppen sind diese Angebote ein spannender Ausgleich zu den klassischen Museumsinhalten.


10. Gästefahrten auf der Elbe

Besonders eindrucksvoll sind die wenigen Tage im Jahr, an denen die Cap San Diego wirklich in See sticht. Bei Sonderfahrten nach Cuxhaven oder Helgoland wird das Schiff wieder lebendig. Mit dampfendem Maschinenraum, durchlaufender Crew und echtem Seegang erlebt man das Schiff so, wie es ursprünglich gedacht war. Diese Fahrten sind schnell ausgebucht – aber ein echtes Highlight.

In der Nähe sind einige andere Sehenswürdigkeit. Zum einen sind dies die Landungsbrücken inklusive dem Hard Rock Café Hamburg. Auf der anderen Seite entlang der Elbe kommt man zur Hafencity und der Speicherstadt, mit der größten Modelleisenbahn der Welt und dem Dungeon Hamburg. Zudem ist das tolle Auto-Museum Hamburg, das Gewürzmuseum Spicy und das Speicherstadt-Museum in der Nähe. All diese Sehenswürdigkeiten sind nur 10 bis 20 Minuten zu Fuß von dem Schiff Cap San Diego entfernt.

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